Nord- bis Südburgenland
Zahlreiche Einsätze forderten Feuerwehren am Feiertag
Zahlreiche Einsätze forderten zu Christi Himmelfahrt Feuerwehren vom Nord- bis ins Südburgenland.
BURGENLAND. Zu einer Beinahe-Katastrophe kam es beim Skaterplatz in Jennersdorf. Dort rutschte bei einem Wendemanöver ein junger Lenker mit seinem Pkw über eine steile, nasse Böschung. Nur wenige Zentimeter oberhalb des hochwasserführenden Grieselbaches brachte der Steirer sein Auto zum Stehen.
Während der Besitzer unverletzt aussteigen konnte, kam sein Wagen auf dem regendurchweichten Hang dem Wasser immer näher. Über die burgenländische Landessicherheitszentrale (LSZ) wurde um 01.15 Uhr die Stadtfeuerwehr Jennersdorf alarmiert.
Per Kran des schweren Rüstfahrzeuges gelang es der Mannschaft, den Pkw unbeschädigt aus dem Bachbett zu heben. Ebenfalls am Feiertag rückten laut LSZ Kräfte aus Heiligenkreuz, Donnerskirchen, Oberloisdorf, Unterwart, Windisch Minihof und Stegersbach zu technischen Einsätzen aus.
Bereits in der Nacht auf Christi Himmelfahrt rasten 30 Mann der Feuerwehr Grafenschachen mit drei Fahrzeugen zu einem Verkehrsunfall mit Verletzten. In einer Kurve auf Höhe Hausnummer 151 war ein Lenker mit seinem Auto von der Fahrbahn abgekommen. Der Pkw mähte die „Willkommenstafel der Gemeinde Grafenschachen“ nieder und blieb dann schwer beschädigt vor einem Bach stehen.
Sowohl Lenker als auch Beifahrer wurden unbestimmten Grades verletzt. Während Sanitäter des Roten Kreuzes die Insassen versorgten und dann ins Krankenhaus brachten, fingen die Feuerwehrleute auslaufenden Treibstoff auf und bargen das Wrack.
Der technische Zug der FF Rechnitz unterstützte in den Abendstunden die Kameraden aus Weiden bei Rechnitz und Podgoria bei einer Fahrzeugbergung. Ein von der Straße abgekommener Pkw musste per Seilwinde aus einem Feld gezogen werden.
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