Burgenlands FPÖ-Chef nach Mitterlehner-Rücktritt: „Neuwahlen unausweichlich“
Für Johann Tschürtz ist nun die „Zeit des Taktierens vorbei“
EISENSTADT. FPÖ-Landesparteiobmann und Burgenlands Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz sieht eine Neuwahlen für unausweichlich. „Die Bundesregierung hat einander nichts mehr zu sagen und seit heute mittags wissen wir auch, dass die ÖVP in Wahrheit heillos zerstritten ist. Daher kann es nur einen Weg aus der Sackgasse geben und der heißt nicht Neustart Nr. 99, sondern Neuwahlen“, so Tschürtz, der Mitterlehner für seinen mutigen Schritt Respekt zollt.
„Kurz muss Farbe bekennen“
„Es ist dem ,friendly fire‘ aus den eigenen Reihen zum Opfer gefallen, obwohl er sich schon mehr nach hinten als nach vorne orientiert hatte. Jetzt müssen Kurz und seine Adoranten Farbe bekennen, denn die Zeit des Taktierens hat der ,sudden death“ Mitterlehners beendet“, so Tschürtz.
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