Betriebsansiedelung

Beiträge zum Thema Betriebsansiedelung

Südburgenland-Manager Werner Unger geht nach sieben Jahren Tätigkeit in Pension. Seine Funktion wird nicht nachbesetzt. | Foto: Martin Wurglits

Interview
Südburgenland-Manager Werner Unger nimmt Abschied

Werner Unger, der erste und letzte Südburgenland-Manager des Landes, geht nach sieben Jahren Tätigkeit in Pension. Seine Hauptthemen waren die Ansiedlung von Betrieben und der Ausbau der Verkehrswege. MEINBEZIRK.AT: Wie fällt Ihre Bilanz nach den sieben Jahren aus? WERNER UNGER: Sehr positiv. Das betrifft die Betriebsansiedlung genauso wie die Verkehrsinfrastruktur. Ich habe mich als Bindeglied zwischen der Region, den Gemeinden und Eisenstadt gesehen. Was macht die Betriebsansiedlung so...

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Zuversichtlich für Betriebsansiedlungen: Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann (links) und Wirtschaftsagentur-Geschäftsführer Harald Zagiczek. | Foto: Landesmedienservice

Am S7-Knoten
Schneemann kündigt Baubeginn für Gewerbegebiet Rudersdorf an

Anfang November soll der Baustart für die Infrastruktur des gemeindeübergreifenden Gewerbegebiets am S7-Knoten zwischen Rudersdorf und Deutsch Kaltenbrunn erfolgen. Das gab Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann bekannt. Gewerbe, Handel, DienstleisterMit der Vermarktung des Gebiets wurde bereits begonnen. Die ersten Unternehmen werden sich bereits im Herbst 2023 ansiedeln bzw. ihren Betrieb aufnehmen, sagte Schneemann. Angestrebt werde ein Branchenmix aus Gewerbe-, Handels- und...

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Betriebsansiedlungen an der S7 bei Rudersdorf sind gewünscht. 19 Hektar stehen laut Südburgenland-Manager Werner Unger bereit. | Foto: Martin Wurglits

Für Betriebsansiedlungen
S7-Gewerbegebiet Rudersdorf wird bereits vermarktet

Für das an der S7 bei Rudersdorf geplante Gewerbegebiet ist die nationale und internationale Bewerbung angelaufen. Die bei der Wirtschaftsagentur Burgenland angesiedelte Businesspark-Gesellschaft hat das Areal nun in ihr Vermarktungsprogramm aufgenommen. Erste konkrete Anfragen"Es gibt für Betriebsansiedlungen schon einige sehr konkrete Anfragen", berichtet Südburgenland-Manager Werner Unger. Wenngleich von Vertragsabschlüssen noch lange keine Rede sein kann: "Derzeit wird erst ein...

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Die Vertreter der Landes-Wirtschaftsagentur und der zwölf Gemeinden des Bezirks Jennersdorf zeigen sich zuversichtlich. | Foto: Martin Wurglits
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Hoffnung auf Betriebsansiedlungen
Neues Gewerbegebiet an der S7 für zwölf Gemeinden

22 Hektar groß wird das Gewerbegebiet, das direkt neben der geplanten S7-Abfahrt zwischen Rudersdorf und Deutsch Kaltenbrunn entsteht. Das Besondere daran: Nicht nur die Landes-Wirtschaftsagentur und die beiden Lafnitztalgemeinden sind an dem 7,2-Millionen-Euro-Projekt beteiligt, sondern auch alle anderen zehn Gemeinden des Bezirks Jennersdorf. Gegen Standortwettlauf"Damit wird ein möglicher Standortwettlauf zwischen den Gemeinden von vornherein ausgehebelt", so die Begründung von...

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Auch der neue Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann besichtigte bei seinem ersten Gemeindebesuch das Gewerbegebiet. | Foto: Gemeinde Deutsch Kaltenbrunn
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Mehr Gewerbeflächen
Deutsch Kaltenbrunn bereit für neue Unternehmen

Im Gewerbegebiet an der Bundesstraße zwischen Rudersdorf und Deutsch Kaltenbrunn wird alles für die Ansiedlung künftiger Betriebe vorbereitet. Auf 17 Hektar wird bei der geplanten S7-Abfahrt ein neues Gewerbegebiet geschaffen, an dem alle Gemeinden des Bezirks Jennersdorf beteiligt sein werden. Elf der zwölf Gemeinden haben bereits die notwendigen Beschlüsse gefasst. Zudem wird das bestehende Gewerbegebiet in Deutsch Kaltenbrunn erweitert. "Die Gemeinde hat eine Fläche von 7.070 m2 angakauft,...

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Werner Unger: "Alle Gemeinden des Bezirks Jennersdorf sollen an dem Gewerbegebiet beteiligt sein." | Foto: Martin Wurglits
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Interview
Südburgenland-Manager: Bis zu 250 Arbeitsplätze im S7-Gewerbegebiet

Seit vier Jahren amtiert Werner Unger in der Wirtschaft Burgenland als Südburgenland-Manager. Aktuell beschäftigt ihn vor allem das neue Gewerbegebiet, das an der S7-Anschlussstelle zwischen Rudersdorf und Deutsch Kaltenbrunn entstehen soll. BEZIRKSBLATT: Was ist das Besondere an dem geplanten Gewerbegebiet an der S7? WERNER UNGER: Der gemeindeübergreifende Charakter. Neben der Wirtschaft Burgenland (Anm.: Wirtschaftsgesellschaft des Landes) sollen alle zwölf Gemeinden des Bezirks Jennersdorf...

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Der Bau der künftigen S7-Abfahrt hat begonnen. An dem Gewerbegebiet hier sollen sich alle zwölf Gemeinden des Bezirks Jennersdorf beteiligen. | Foto: Martin Wurglits

Auf 20 Hektar
Gewerbegebiet kommt an die Rudersdorfer S7-Abfahrt

Wo vor kurzem der Bau der Schnellstraßen-Abfahrt zwischen Rudersdorf und Deutsch Kaltenbrunn begonnen wurde, ist ein Gewerbegebiet geplant, das burgenlandweit Beispielwirkung entfalten soll. Alle zwölf Gemeinden des Bezirks Jennersdorf sollen sich daran finanziell beteiligen, aber auch aus den Einnahmen finanziellen Nutzen ziehen. 20 Hektar hat sich die Landeswirtschaftsgesellschaft WiBuG laut Geschäftsführer Harald Zagiczek mittels Kaufoption gesichert. Mit 28 Grundbesitzern waren...

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Der neue Zweit-Standort der Wirtschaft Burgenland (WiBuG) in Güssing wurde von Wirtschaftslandesrat Christian Illedits, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, WiBuG-Geschäftsführer Harald Zagiczek und Südburgenland-Manager Werner Unger (von links) seiner Bestimmung übergeben. | Foto: Landesmedienservice
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WiBuG-Filiale in Güssing
Südburgenland bekommt eigene Wirtschaftsförderstelle

Die Wirtschaft Burgenland hat einen Zweitstandort in Güssing in Betrieb genommen. Von hier aus will die landeseigene Wirtschaftsgesellschaft die gezielte Ansiedlung und Förderung von Unternehmen in den strukturschwachen Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf in Angriff nehmen. "Bisher war der Schwerpunkt bei Firmenansiedlungen stark auf das Nordburgenland konzentriert", räumte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ein. Im Süden habe die Landesregierung "zu sehr weggeschaut". Angesichts von...

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Insgesamt ist das Areal an der Staatsgrenze zu Ungarn 70 Hektar groß. 21 Hektar davon sind noch frei. | Foto: Wirtschaftspark Heiligenkreuz
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Nachfrage nach Firmenarealen steigt
Wirtschaftspark Heiligenkreuz: S7 beflügelt Ansiedlungs-Ideen

Der Umstand, dass der Bau der Schnellstraße S7 nach jahrzehntelangem Genehmigungsverfahren heuer begonnen wird, beflügelt das Interesse am Wirtschaftspark Heiligenkreuz enorm. "Seit der S7-Bau fixiert ist, kommen ständig Anfragen von Betrieben herein, die Interesse an einer Ansiedlung haben", berichtet Südburgenland-Manager Werner Unger, der im Rahmen der burgenländischen Wirtschaftsgesellschaft WIBUG auch für das Industriegebiet in Heiligenkreuz zuständig ist. Das steigende Interesse ist kein...

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Mit Strom und Wärme aus dem Biomasse-Kraftwerk wollen Michael Roselieb und Mathias Kern (3. und 2. von rechts) den Anbau ermöglichen. Bgm. Edi Zach, Agrarlandesrätin Verena Dunst und LAbg. Ewald Schnecker (von links) wünschten dazu viel Erfolg. | Foto: Martin Wurglits
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"Agrar 42" will Pflanzen und Kräuter für Industrie erzeugen
Heiligenkreuz: Mit Biomasse zum Hallen-Pflanzenbau

Innovativen Pflanzenbau hat sich die neue Firma "Agrar 42" vorgenommen, die sich im Wirtschaftspark Heiligenkreuz angesiedelt hat. Das Unternehmen von Michael Roselieb und Mathias Kern plant die Kultivierung von Küchen- und Heilkräutern unter Dach in großem Stil. "Vertical Farming" nennt sich die Methode. Die Pflanzen werden bis in eine Höhe von acht Metern übereinander in speziell klimatisierten "Hochregalen" angebaut. "Wir werden zu klimatisch exakt gleichbleibenden Bedingungen...

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Das Heiligenkreuzer Gewerbegebiet bekommt heuer mehrfachen Zuwachs. | Foto: Wirtschaftspark Heiligenkreuz
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Heiligenkreuz bekommt zwei Betriebe für Algen und Fische

Bis zu 50 neue Arbitsplätze entstehen Die Landes-Wirtschaftsgesellschaft WIBUG hat zwei weitere Betriebsansiedlungen im Wirtschaftspark Heiligenkreuz angekündigt. Die Firma Biocompete plant demnach die Errichtung einer Biomasseanlage zur Züchtung und Kultivierung von Mikroalgen. Das Investitionsvolumen beträgt 15 Millionen Euro. Der Personalbedarf soll bei 30 Beschäftigten liegen. Auf eine Fläche von rund 17.000 m² will laut WIBUG die Firma Agro Aqua eine Fischzuchtanlage errichten. Die...

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Zufrieden mit der Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Burgenland zeigen sich WiBUG-Geschäftsführer Zagicek und LR Petschnig. | Foto: LMS

Von Schlumberger bis zum Cineplexx-Kino

Die landeseigene WiBUG unterstützt Unternehmen bei der Betriebsansiedlung im Burgenland. EISENSTADT (uch). Die Entscheidung des Sekt- und Spirituosenherstellers Schlumberger, seine gesamte Produktion nach Müllendorf zu verlagern, war der größte Erfolg der Ansiedlungspolitik der WiBUG (Wirtschaft Burgenland GmbH). Im Endausbau sollen bis zu 150 Mitarbeiter in der neuen Produktionsstätte im Burgenland beschäftigt werden. „Aufgabe der WiBUG ist es, die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes...

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Der Bau der Hallen für den Gemüseverarbeiter "Agrar Heiligenkreuz" hat bereits begonnen. 20 Fix-Arbeitsplätze entstehen hier. | Foto: David Marousek
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2018 kommen mindestens 100 neue Arbeitsplätze nach Heiligenkreuz

Heuer geht im Gewerbegebiet nahe der Grenze ein Arbeitgeber nach dem anderen in Betrieb. Mindestens 100 neue Arbeitsplätze werden im Laufe des Jahres 2018 in Heiligenkreuz entstehen, wenn alle Betriebsansiedlungen wie geplant über die Bühne gehen. GemüseverarbeitungBereits in Bau sind die Gebäude der Firma "Agrar Heiligenkreuz". Das Unternehmen der Klimesch-Gruppe errichtet zwei Hallen für die Verarbeitung und Verpackung von Gemüse, das über Supermärkte der Rewe-Gruppe verkauft wird....

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Südburgenland-Manager Werner Unger: Sein Hauptziel im ersten Arbeitsjahr war, neue Betriebe für die Region zu interessieren.

Südburgenland-Manager Werner Unger zieht erste Jahresbilanz

Vor einem Jahr wurde Werner Unger von der Landesregierung als Südburgenland-Manager eingesetzt, um die wirtschaftliche Entwicklung der Region zu beflügeln. Über das erste Jahr zieht er Zwischenbilanz in einem Interview. Wie fällt Ihre erste Jahresbilanz aus? Gespräche, Gespräche, Gespräche. Damit Betriebsansiedlungen gelingen, muss man viel unterwegs sein. Das Thema ist langfristig angelegt. Ich habe in dem ersten Jahr rund 600 Termine gehabt. Was ist Ihnen bisher gelungen? Sehr arbeitsintensiv...

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Erwarten durch drei Betriebsansiedlungen neue Wirtschaftsdynamik (von links): Hans-Peter Rucker (Burgenland-Holding), LAbg. Ewald Schnecker, Südburgenland-Manager Werner Unger.
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Aufwind weht durch den Heiligenkreuzer Wirtschaftspark

Drei geplante Betriebsansiedlungen sollen in den nächsten Monaten für neue Arbeitsplätze im Wirtschaftspark Heiligenkreuz sorgen. Das hat Südburgenland-Manager Werner Unger bekanntgegeben. Als erstes dürfte der niederösterreichische Holzverarbeiter Wibeba seinen Betrieb aufnehmen, der das Areal der früheren Firma Serenzo übernommen hat. In Heiligenkreuz sollen Laubholzplatten hergestellt werden. Möglicherweise könne die Produktion noch im Herbst anlaufen, der Endausbau solle 2018 erfolgen sagte...

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Für die Abwicklung und Widmung bei Betriebsansiedlungen ist bis dato jede Gemeinde selbst verantwortlich.
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Lafnitztal-Gemeinden erwägen gemeinsame Gewerbezone

Für burgenländische Verhältnisse wäre es eine geradezu revolutionäre Neuerung, die sich im Lafnitztal anbahnt: ein gemeindeübergreifendes Gewerbegebiet, in dem nicht nur die Investitionen, sondern auch die Steuereinnahmen zwischen den teilnehmenden Gemeinden aufgeteilt werden. Geteilte Kosten und EinnahmenModell für diese Art der wirtschaftlichen Zusammenarbeit stehen Regionen im Mühlviertel und Waldviertel, wo solche gemeindeübergreifenden Gewerbezonen schon seit mehreren Jahren eingerichtet...

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Auch neue Parkplätze für Pendler und ein neues Verkehrskonzept für den Bezirk Jennersdorf schlägt LAbg. Bernhard Hirczy vor. | Foto: ÖVP

S7-Bau: Hirczy fordert Betriebsansiedlungskonzept

Auf den Bau der Schnellstraße S 7 sollte sich das Burgenland rechtzeitig vorbereiten, meint LAbg. Bernhard Hirczy (ÖVP). Er fordert ein Konzept für Betriebsansiedlungen entlang der S7. "Hauptziel muss es sein, dass sich im Wirtschaftspark Heiligenkreuz Betriebe ansiedeln und Arbeitsplätze entstehen", sagt der ÖVP-Bezirksobmann. Außerdem würden Anschlusspunkte für Pendler wie Park-and-Ride-Anlagen und Pendlerparkplätze benötigt. "Das Burgenland muss dazu einen finanziellen Beitrag leisten", hält...

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Der neu bestellte Südburgenland-Manager Werner Unger will dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort Süden zu beleben.
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Südburgenland-Manager Unger: "Das, was wir haben, besser verkaufen"

Seit letzter Woche ist er im Amt: Der neue Südburgenland-Manager Werner Unger über seine Aufgaben und Ziele. Wie legen Sie Ihre Aufgabe als Südburgenland-Manager an? Ich sehe mich als Schnittstelle zwischen Gemeinden, Wirtschaft und Politik, um festzustellen, wo die Sorgen der Südburgenländer sind, und als eine Verbindung zu diversen Förderstellen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Betriebsansiedlung und auf dem Ausbau der Infrastruktur. Aus parteipolitischen Debatten möchte ich mich...

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Südburgenland-Manager Werner Unger (2. v. li.) wurde von Hans Peter Rucker (Landesholding), LH Hans Niessl und LR Alexander Petschnig vorgestellt. | Foto: LMS

Südburgenland-Manager Unger: „Ich verstehe, was zu tun ist“

Der gebürtige Güssinger Werner Unger soll die Region fit für die Zukunft machen EISENSTADT (uch). „Er hat große Erfahrungen im Managementbereich und ein Herz für das Südburgenland“, so brachte LH Hans Niessl die wesentlichen Vorzüge, die Werner Unger für den Posten des Südburgenland-Managers prädestinieren, auf den Punkt. 35 Jahre bei Coca-Cola Die Erfahrung holte sich der gebürtige Güssinger und in Oberwart lebende Werner Unger vor allem bei Coca-Cola, wo er 35 Jahre lang in leitenden...

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Im Wirtschaftspark Heiligenkreuz bleiben die Flächen, die Magna besiedeln hätte können, weiterhin frei. | Foto: Wirtschaftspark Heiligenkreuz
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Magna kommt nun doch nicht nach Heiligenkreuz

Ansiedlung des Autozuliefer-Konzerns für 2.000 Beschäftigte scheiterte Am Südburgenland dürfte eine Mega-Betriebsansiedlung vorbeigegangen sein. Laut Aussagen von Agrarlandesrätin Verena Dunst habe sich der Automobilzulieferer Magna mit der Absicht getragen, im Wirtschaftspark Heiligenkreuz ein Werk mit rund 2.000 Beschäftigten zu bauen. Letzte Woche habe der Konzern nach "intensiven Verhandlungen" aber entschieden, sich nicht anzusiedeln. "Magna kommt nun doch nicht", so Dunst bei einem...

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Foto: Wirtschaftspark Heiligenkreuz
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Heiligenkreuz: Mehr Platz für "kleine" Unternehmensgründer

Im Wirtschaftspark Heiligenkreuz sollen sich künftig nicht nur Großbetriebe ansiedeln können. In der strategischen Positionierung des Wirtschaftsparks Heiligenkreuz bedeutet es zumindest eine teilweise strategische Neuausrichtung. Errichtet wurde die Business-Zone an der ungarischen Grenze nämlich vor allem, um große Betriebe mit hohem Flächenbedarf ins ökonomisch schwache Südburgenland zu locken. 35 Hektar umparzelliert Nun rüstet sich die Betreibergesellschaft des Wirtschaftsparks auch für...

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Neuer Betrieb für Kunststoffgewebe in Mühlgraben

Fa. Bernsteiner lässt großformatige Tragebehälter nach Maß anfertigen - Offizielle Eröffnung am 10. Oktober Am Standort des früheren Lebensmittelgeschäftes in Mühlgraben ist ein neuer Betrieb eingezogen. Die oberösterreichische Firma Bernsteiner fertigt hier Kunststoff-Tragebehälter an, die in Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft Verwendung finden. Die großformatigen Trevira-Stoffe werden je nach Kundenauftrag zurechtgeschnitten, zu "Silos" vernäht und damit vertriebsfertig gemacht. Vier...

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Gutes Beispiel: Die Theresiensiedlung an der Straße Richtung Fürstenfeld umfasst neu angesiedelte Betriebe und Wohnungen.

Rudersdorfer Wirtschaftsförderpaket macht sich bezahlt

Sattler und Katzbeck sind die bekanntesten, aber nicht die einzigen. Über 80 Unternehmen mit insgesamt über 1.000 Beschäftigten sind in der Gemeinde Rudersdorf beheimatet. Zur gezielten Ansiedlung verfügt Rudersdorf als einzige Gemeinde der Region seit dem Jahr 2000 über ein Wirtschaftsförderpaket, das sich sowohl an ansässige als auch an ansiedlungswillige Unternehmen richtet. Es unterstützt Aus-, Um- und Neubauten sowie die Ausbildung von Lehrlingen. 400.000 Euro sind in den letzten 15 Jahren...

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Zu den vier neu angesiedelten Betrieben mit insgesamt 72 Beschäftigten soll bald ein fünfter hinzustoßen.

Deutsch Kaltenbrunner Gewerbegebiet erhält Zuwachs

Weiterer Ausbau geplant - Investoren willkommen Das Deutsch Kaltenbrunner Gewerbegebiet an der Bundesstraße 57a Richtung Rudersdorf bekommt Zuwachs. Zu den vier bestehenden Betrieben kommt ein fünfter hinzu, ein weiterer Ausbau des Gebiets ist geplant. "Wir sind sehr interessiert, das Gewerbegebiet zu erweitern", betont Bürgermeister Erwin Hafner. Die Gemeinde habe sich für insgesamt vier Hektar Fläche das Vorkaufsrecht gesichert und die Aufschließung vorgenommen. Bei Interesse einer...

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