Frühlingsmüdigkeit statt Frühlingsgefühle

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...Was tun gegen „Das Große Gähnen“ ?
Irgendwann erwischt es fast jeden von uns. Dann wird gegähnt oder übermäßig gereizt auf Kleinigkeiten reagiert, über Kopfschmerzen und Schwindelgefühle geklagt, hie und da macht der Kreislauf schlapp.
Aber woher kommt dieser Zustand, der unter dem Begriff „Frühjahrsmüdigkeit“ bekannt ist? Sollten wir nicht einfach froh sein, dass die Tage wieder heller und wärmer werden?

Nun – eigentlich schon. Der Körper hat sich allerdings über die langen Wintermonate an wenig Licht und kalte Temperaturen gewöhnt und alle seine Prozesse darauf eingestellt. Auch die winterliche Ernährung, die typischerweise weniger Frischkost enthält als im Sommer, wo wir wie selbstverständlich zum überall erhältlichen Obst greifen, macht sich bemerkbar:
Die Vitaminspeicher sind beinahe leergefegt. Ändern sich nun auch noch Luftdruck, Lichtverhältnisse & Co., macht dem Körper diese Umstellung – zum Beispiel eine vermehrte Serotonin- und verringerte Melatonin-Produktion – erst einmal für gute vier Wochen zu schaffen. Um ihm dabei zu helfen, sollten Sie sich schlicht und ergreifend gut um ihn kümmern:
Gehen Sie so oft Sie können an die frische Luft, am besten tagsüber, wenn die Sonne scheint. Die vermehrte Lichteinstrahlung kurbelt die Sauerstoffversorgung der Zellen an und signalisiert allen Stoffwechselvorgängen „Aktivität“.
Verzehren Sie so viel frisches (!) Obst und Gemüse wie möglich. Achten Sie dabei auf eine abwechslungsreiche, bunte Auswahl an Sorten. Bunt ist hier Trumpf.
Bewegen Sie sich verstärkt, auch wenn Sie einen sitzenden Beruf ausüben: Schon ein paar Dehnübungen am offenen Fenster zwischendurch, ergänzt um einen ausgiebigen Mittagsspaziergang, bewirken viel. Wenn Sie wegen der winterlichen Kälte bisher viel Auto, Bus oder Bahn gefahren sind: Holen Sie doch das Fahrrad wieder aus dem Keller! Jetzt werden die Ausreden wieder knapp!
Trinken Sie ganz viel klares Wasser, um Stoffwechselschlacken auszuschwemmen und die Zellen gut mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Wer möchte, kann auch einen oder zwei Saftfasten-Tage pro Woche einlegen, um den Körper zu entlasten.

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