Regional und nachhaltig
Stilsicher durch die Corona-Zeit

Die Maske ist das neue Accessoire 2020. | Foto: Sunique
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Einwegmasken sind von gestern: Der moderne Mensch trägt selbstgenähte Stoffmasken in allen Varianten – am besten nachhaltig und regional. 

REGION. Was anfangs noch als „lästiger Fetzn“ galt, ist für Viele bereits ein modisches Accessoire geworden, das sich dem Tagesoutfit anpasst: Die Maske. Mit den steigenden Infektionszahlen ist sie seit 21. September wieder unser ständiger Begleiter – mit schärferen Maßnahmen als zuvor. Die einfachere Regel lautet: In Innenräumen ist der Schutz überall zu tragen, ausgenommen im privaten Bereich und bei Sport- und Kulturveranstaltungen mit fix zugewiesenen Sitzplätzen. Auch in der Gastronomie müssen sowohl Gäste als auch Mitarbeiter wieder eine Maske tragen. Zusätzlich gilt diesmal auch auf Messen und Märkten im Freien sowie auch an Schulen außerhalb der Klasse die ausgeweitete Maskenpflicht.

Stoffmasken sind nachhaltig

Zu Beginn der Corona-Pandemie wurden vor allem Einwegmasken getragen, die nicht selten im Einkaufswagerl und auf Parkplätzen zurückblieben. Um den Nachhaltigkeits-Gedanken zu unterstützen, stellten immer mehr Schneider, Unternehmen und Vereine in der Region Enns auf das Nähen von Stoffmasken um. Der Vorteil der selbstgenähten „Mundschmeichler“ – neben der tollen Optik: Sie sind öfter verwendbar, weil man sie waschen kann. 60 Grad reichen aus, um Corona-Viren abzutöten. Hier gibt es handgemachte Stoffmasken aus der Region:

„Unikat“, St. Valentin

Neben klassischen Baumwollmasken, aus dem „Made With Love“-Stoff, bietet das St. Valentiner Modeatelier auch Masken aus Baumwoll-Mousseline an: Dieses Material ist dünner und macht das Tragen und Atmen angenehmer. Auf Wunsch werden auch Masken für Kinder angefertigt. Mehr dazu unter unikat-mode.at

Edle Baumwoll-Mousseline-Masken vom Modeatelier „Unikat“ aus St. Valentin.  | Foto: Modeatelier Unikat/Grebe
  • Edle Baumwoll-Mousseline-Masken vom Modeatelier „Unikat“ aus St. Valentin.
  • Foto: Modeatelier Unikat/Grebe
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Reh-Charge, Kronstorf

Ganz nach dem Motto „Life isn‘t perfect, but your Outfit can be“ gibt es bei Reh-Charge in Kronstorf und online stylische und auffällig bunte Masken aus ökozertifizierter Bio-Baumwolle. Zusätzlich können die Stoffmasken für besondere Anlässe wie Polterabende, Hochzeiten oder Geburtstage mit eigenen Motiven, Texten oder Logos bedruckt werden. Infos: reh-charge.at

Masken mit Wunschlogo von Reh-Charge in Kronstorf. | Foto: Reh-Charge
  • Masken mit Wunschlogo von Reh-Charge in Kronstorf.
  • Foto: Reh-Charge
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Stofferia, Enns

Für Selbermacher gibt es Stoffe in allen Farben und Variationen. Besonders empfehlenswert sind Masken aus Papertouch-Stoffe, die durch ihren glatten Griff eine kühlende Wirkung haben und angenehm zu tragen sind. Das Schnittmuster gibt es auf Wunsch dazu. Falls es mit dem Nähen doch nicht klappt: Handgemachte Masken kann man dort ebenfalls erwerben. Infos: stofferia.at

Asten hilft

Freiwillige Näherinnen fertigen in ihrer Freizeit unentgeltlich Mund-Nasenschutz-Masken an, die um fünf Euro für einen guten Zweck bei der Trafik Horvath in Asten verkauft werden – die Materialkosten übernimmt der Bürgermeister. Der komplette Erlös kommt Institutionen und Hilfsorganisationen zugute, wie zum Beispiel dem Angelmen-Verein oder der Tierhilfe.

Sunique, Enns

Bei Sunique gibt es Masken in allen Varianten quer durch die Bank: Gemustert, getupft, bunt oder einfärbig. Kinder dürfen sich über Bären-, Dinosaurier- und Superheldenmotive freuen. Im Onlineshop sowie im Geschäft in Enns kann man sich seinen gewünschten Stoff aussuchen und sich die Maske auch individuell schneidern lassen. Mehr dazu unter sunique.design

Bei Sunique gibt es Masken in allen Varianten quer durch die Bank: Gemustert, getupft, bunt oder einfärbig. | Foto: Sunique
  • Bei Sunique gibt es Masken in allen Varianten quer durch die Bank: Gemustert, getupft, bunt oder einfärbig.
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Zur Sache

Wo die ausgeweitete Maskenpflicht zusätzlich gilt:

•Auf Messen und Märkten im Freien, trotz ausreichendem Mindestabstand

•An Schulen, auch außerhalb der Klasse

•In allen Geschäften sowie Einkaufszentren

•Für Gäste und Personal in der Gastronomie, außer am Tisch

Das Gesundheitsministerium empfiehlt, statt dem Gesichtsvisier eine Maske zu tragen. Basierend auf neuen wissenschaftlichen Studien werden kleinste Tröpfchen, auch Aerosole genannt, durch ein Visier kaum aufgehalten, weil sie seitlich entweichen. Nur eine richtig getragene Stoffmaske – die seitlich eng anliegt und Mund, Nase und Wangen bedeckt  – kann die Minitröpfchen aufhalten.

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