Polizei forschte Graffitisprayer aus
Seit Anfang 2016 führten Bedienstete der Polizeiinspektion St. Valentin intensive Erhebungen. 59 schwere Sachbeschädigungen mit einem Gesamtschaden von rund 67.000 Euro konnten so geklärt werden.
ST. VALENTIN. Bedienstete der Polizeiinspektion St. Valentin führten seit Anfang 2016 intensive Erhebungen wegen zahlreicher Graffitis im Bereich St. Valentin. Im Zuge der Ermittlungen wurde bekannt, dass dieselben Täter weitere Sachbeschädigungen auch in Oberösterreich und in der Steiermark verübten.
In Summe konnten Bedienstete der Kriminaldienstgruppe so 59 Fakten (24 in St. Valentin und Ennsdorf, eine in Mauthausen und 34 in der Innenstadt von Graz) mit einem Gesamtschaden von rund 67.000 Euro klären.
Staatsanwalt St. Pölten zeigte drei Männer an
Die Tathandlungen wurden im Zeitraum von Anfang Februar bis Ende Oktober 2016 begangen. Unter anderem wurden Lärmschutzwände, Verkehrsschilder, Autobahn- und Eisenbahnunterführungen, Busse, ein Personenzug und eine Vielzahl an Hausfassaden durch das Aufsprühen von Graffitis – überwiegend die Schriftzüge „Longo“, „TRKZ“ und „FROSK“ – beschädigt.
Durch die umfassenden Ermittlungen der Kriminalbeamten sowie durch Hinweise aus der Bevölkerung gelang es, die Beschuldigten auszuforschen. Es handelt es sich um drei Männer im Alter von 21 Jahren mit Wohnsitzen in den Bezirken Amstetten und Freistadt sowie in Graz. Alle drei sind größtenteils geständig. Sie wurden der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.
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