Mit Charme und viel Herz
In der Polizeiinspektion St. Veit stehen vier Polizistinnen ihren Mann. Sie brachten viel Diensterfahrung mit.
Sie sind nicht nur charmant, sondern auch vielfältig ausgebildet, die vier Polizistinnen der Polizeiinspektion St. Veit. Das Kleeblatt mit den Revierinspektorinnen Christine Feichter, Katrin Wagner, Agnes Wagner und Petra Arbatowski hat unterschiedliche Ausbildungsstationen hinter sich. Agnes Wagner kam von der Polizei Klagenfurt nach St. Veit. „Meine Stadterfahrungen konnte ich bisher in St. Veit gut umsetzen. In der Landeshauptstadt war ich sehr viel auf Fußstreife“, erklärt die Revierinspektorin.
Christine Feichter schob am Beginn ihrer Polizeikarriere an den berüchtigten Grenzstationen Klein Haugsdorf und am Loiblpass Dienst. „Da hatte ich viel mit Schmugglern, Dokumentenfälschern und Autoschiebern zu tun. Gelegentlich musste ich auch Personen, die zur Verhaftung ausgeschrieben waren, festnehmen“, erzählt Feichter aus der Praxis.
Die gebürtige Althofnerin Katrin Wagner wohnt derzeit in Murau und fährt 63 km zum Dienst nach St. Veit. Die Ausbildung hat die Polizistin in der Gendarmerieschule in Ybbs absolviert. „Danach war ich zwei Jahre in Mödling stationiert und später an der Grenze Grablach/Bleiburg, ehe ich 2004 nach St. Veit kam“, erinnert sich die Präventionsbeamtin.
Einen ganz anderen Einstieg wählte Petra Arbatowski in den Polizeidienst. „Ich war davor bei der ,Group 4‘ für die Überwachung des ruhenden Verkehrs zuständig. Als ich zu einem Unfall mit Todesfolge dazukam, reifte in mir der Entschluss, in den Polizeidienst zu treten“, erklärt die dunkelhaarige Beamtin. Für den PI-Kommandanten Chefinspektor Ferdinand Schweiger sind die vier Beamtinnen unverzichtbare Kolleginnen. „Wir möchten sie nicht mehr missen“, so Schweiger.
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