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Miteinander reden – voneinander profitieren

Für Kaiser steht fest, dass die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen bzw. die Sicherung der entsprechenden Rahmenbedingungen Aufgabe der öffentlichen Hand ist und die Politik die Weichen dafür zu stellen hat, „dass jene, denen wir jüngere es zu verdanken haben, dass wir in einem so großartig aufgebauten Land leben dürfen“, bestens und würdevoll gepflegt werden. Dazu brauche es entsprechend gut ausgebildete Spezialisten. | Foto: Foto Horst
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  • Für Kaiser steht fest, dass die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen bzw. die Sicherung der entsprechenden Rahmenbedingungen Aufgabe der öffentlichen Hand ist und die Politik die Weichen dafür zu stellen hat, „dass jene, denen wir jüngere es zu verdanken haben, dass wir in einem so großartig aufgebauten Land leben dürfen“, bestens und würdevoll gepflegt werden. Dazu brauche es entsprechend gut ausgebildete Spezialisten.
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SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser präsentierte im Rahmen des Symposiums „Pflegende Angehörige“ ein Unterstützungsprogramm für pflegende Angehörige: „Wenn wir einander zuhören und miteinander reden, dann können wir alle voneinander profitieren.“

„Pflegende Angehörige, Wege zur Gesundheit durch Zusammenarbeit“. So lautete der Titel des Symposiums, zu der Maria Hoppe vom Österreichischen Institut für Validation gestern, Montag, ins Kärntner Landesarchiv lud. Der Einladung nachkommend, präsentierte Kärntens SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser anlässlich der Podiumsdiskussion das erfolgreiche Entlastungsprogramm „Stammtisch für pflegende Angehörige“.

„Der Stammtisch für pflegende Angehörige bietet einmal im Monat die Möglichkeit zum Erfahrungs- und Informationsaustausch. Denn pflegende Angehörige nehmen oftmals eine hohe psychische und physische Belastung auf sich, um pflegebedürftigen Familienmitgliedern das Leben zu Hause zu ermöglichen“, so Kaiser. Als Unterstützung in dieser schwierigen Alltagssituation werde das kostenlose Programm bereits in 22 „Gesunden Gemeinden“ Kärntens durchgeführt. „Unter fachlich professioneller Leitung werden gemeinsam die Probleme der Pflege zu Hause thematisiert, Erfahrungen über diese anspruchsvolle Aufgabe ausgetauscht sowie Fachvorträge angeboten“, machte Kaiser aufmerksam.

Die bisherigen Stammtische würden bestätigen, dass diese Initiative den pflegenden Angehörigen bei ihren pflegebedingten körperlichen und seelischen Belastungen eine große Hilfe ist. „Die Notwendigkeit und der Erfolg dieses Entlastungsangebotes zeigt der enorme Zuspruch: So haben im Jahr 2011 1.156 Personen an den Stammtischtreffen teilgenommen“, erklärte Kaiser, der den Stammtisch für pflegende Angehörige allen Interessierten ans Herz legt, „denn wenn wir einander zuhören und miteinander reden, dann können wir alle voneinander profitieren.“

Mit Verweis auf die Bevölkerungsentwicklung machte Kaiser deutlich, dass die beste Betreuung und Versorgung pflegebedürftiger Menschen in Zukunft nur gewährleistet werden könne, wenn alle Verantwortlichen an einem Strang ziehen, und sich zur höchstmöglichen Qualität bekennen würden: „Auch wenn Kärnten laut Bevölkerungsprognosen der Statistik Austria, schrumpft, weil schon jetzt die Zahl der Sterbefälle höher ist als die Geburten, so wird sich die Zahl der über 65jährigen von derzeit 104.800 in Kärnten auf 177.700 im Jahr 2050 erhöhen“, so Kaiser. Diese Zunahme von fast 70 Prozent werfe entscheidende Fragen auf: Wo werden sie wohnen? Wer betreut und pflegt sie?

Für Kaiser steht fest, dass die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen bzw. die Sicherung der entsprechenden Rahmenbedingungen Aufgabe der öffentlichen Hand ist und die Politik die Weichen dafür zu stellen hat, „dass jene, denen wir jüngere es zu verdanken haben, dass wir in einem so großartig aufgebauten Land leben dürfen“, bestens und würdevoll gepflegt werden. Dazu brauche es entsprechend gut ausgebildete Spezialisten.

Neben Kaiser und Hoppe nahmen auch Volksanwalt Dr. Peter Kostelka, Caritasdirektor Mag. Dr. Viktor Omelko, Birgit Meinhard-Schiebel von der IG Pflege, LR Mag. Christian Ragger und Mag. Birgit Ruprecht-Komann vom Vertretungsnetz Sachwalterschaft an der Diskussion teil.

Für Kaiser steht fest, dass die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen bzw. die Sicherung der entsprechenden Rahmenbedingungen Aufgabe der öffentlichen Hand ist und die Politik die Weichen dafür zu stellen hat, „dass jene, denen wir jüngere es zu verdanken haben, dass wir in einem so großartig aufgebauten Land leben dürfen“, bestens und würdevoll gepflegt werden. Dazu brauche es entsprechend gut ausgebildete Spezialisten. | Foto: Foto Horst
Neben Kaiser und Hoppe nahmen auch Volksanwalt Dr. Peter Kostelka, Caritasdirektor Mag. Dr. Viktor Omelko, Birgit Meinhard-Schiebel von der IG Pflege, LR Mag. Christian Ragger und Mag. Birgit Ruprecht-Komann vom Vertretungsnetz Sachwalterschaft an der Diskussion teil.
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