Pflanzliches "Doping"
SALZBURG (mst). Bevor voreilig zu Medikamenten gegriffen wird, kann es sich lohnen die Wirkung von Pflanzen zu nutzen.
Die Kraft der Natur
Der grüne Blattstoff Chlorophyll, welcher für Pflanzen lebensnotwendig ist, wirkt beim menschlichen Körper blutbildend und fördert die Wundheilung sowie die Regeneration nach zu viel Sonneneinstrahlung. Bitterstoffe wurden wegen des Geschmacks aus vielen Obst- und Gemüsesorten weggezüchtet. Zu finden sind sie immer noch in Rucola, Artischocken und Grapefruit. Sie sind wichtig für die Verdauung und das Immunsystem. Zudem helfen Bitterstoffe bei der Entgiftung und der Aufnahme von Vitamin B12. Die Stoffe müssen in Form von Tropfen eingenommen werden um ihre Wirkung entfalten zu können. Gerbstoffe finden sich in Blaubeeren, Grüntee und vielen Kräutern. Sie festigen die Haut und Schleimhäute und wirken entzündungshemmend so wie schmerzlindernd. Bei der Stärkung von Knochen, Haare, Nägel und Zähnen hilft Kieselsäure. (Quelle: "Natürliches Doping" – Aruna M. Siewert)
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