Heu und Kunst

Babs und Cleverix: ein fesches Paar
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ANNABERG (sys) Das HeuART Fest im Lammertal ist mittlerweile der Fixpunkt in der „fünften Jahreszeit“, dem Bauernherbst. Am Sonntag präsentierten zahlreiche Annaberger Vereine und Firmen ihre Kunst aus Heu, auch bunte Wägen aus den Nachbarorten brachten mit ihren Figuren die rund 8000 Besucher, die sich bei herrlichem Wetter einfanden, zum Staunen. Auch das Rahmenprogramm mit Handwerkern, Bauernmärkten und Kinderprogramm fand großen Anklang.

Bgm. Sepp Schwarzenbacher strahlte mit der Sonne um die Wette, als die wunderschönen Pferdegespanne und Traktoren ihren Weg durch seine Gemeinde antraten. Etliche Bürgermeisterkollegen aus der Umgebung, wie Josef Aschauer aus Scheffau, Johann Quehenberger aus Abtenau und Rudi Lanner aus St. Martin schauten auf der Ehrentribüne dem bunten Treiben zu, ebenso wie LH Stv Wilfried Haslauer und Landes-Kulturreferent LH Stv David Brenner und weitere Ehrengäste. Bgm Josef Grasl aus Rußbach ließ es sich nicht nehmen, die von seiner Gemeinde mitgesponserte Figur „Ameisensee“ der Künstlertruppe rund um Anita Höll und ihrem Mann Hans auf dem Umzug durch den Ort zu begleiten.

Maria Höll, Obfrau des Tourismusverbandes Annaberg-Lungötz zeigte sich beeindruckt über die Kreativität im Ort, bei der Prämierung übergab sie die Preise gemeinsam mit dem Intitiator des Spektakels, Reinhard Lanner und seinem Mit-Initiator Georg Bergschober. Die Vereine räumten ordentlich Preise ab, die Kategorie Gesamteindruck gewann die FF Annaberg mit Kommandant Rupert Hirscher und seiner Künstlertruppe, die Speedy Gonzales aus Heu nachbauten. Initiator Reinhard Lanner freute sich, in den Annabergern besonders kreative Künstler gefunden zu haben: „Es ist wunderbar zu sehen, wozu Menschen fähig sein können, wenn man ihnen die Bühne dazu gibt!“

Nachgeschenkt:

Annaberg im Ausnahmezustand!

Die Mama beim Ausschank, der Papa am Grill, die Oma wäscht ab und die Kinder sind mit Ziehharmonika und Taferl auf einem der Umzugswägen – so sah am Sonntag der Arbeitsplan einer Annaberger Familie aus. Ein ganzer Ort steht hinter einer Idee, die Vereine basteln seit Wochen in den Scheunen, der perfekte Umzugsplan wird geschmiedet, köstliche Schmankerl vorbereitet - laut Bericht wurden von den Trachtenfrauen und ÖVP-Frauen an die 900 Fleischkrapfen hergerichtet, um für den „Tag der Tage“ gewappnet zu sein! Und das Schönste für die Besucher: Auch nach so langer Zeit im Ausnahmezustand fiel es den Menschen im Ort immer noch leicht, für die Besucher ein Lächeln übrig zu haben. Der Bürgermeister hat schon recht: hier ist ein b´sonderer Menschenschlag daheim!

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