Einsätze steigen
Bergrettung mit Einsätzen in St. Gilgen, Strobl und Grödig

- Die Bergrettung hatte heuer bereits viel zu tun, auch im Flachgau.
- Foto: Bergrettung/Maurer
- hochgeladen von Gertraud Kleemayr
Im Bezirk Flachgau kam es in den letzten Tagen wieder zu mehreren Einsätzen. Unter anderem wurden die Einsatzkräfte der Ortsstellen St. Gilgen, Strobl und Grödig alarmiert.
FLACHGAU. Sonntag Mittag verletzte sich eine Salzburgerin am Weg Richtung Ellmaustein in St.Gilgen am Knöchel. Sechs Retter der Ortsstelle St. Gilgen versorgten die Verunfallte vor Ort, transportierten sie mittels Universaltrage zum Einsatzfahrzeug und übergaben sie anschließend dem Roten Kreuz. Nach etwa zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte ihren 31. Einsatz in diesem Jahr beenden.
Wanderin mit Hunden gerettet
Ebenfalls am Sonntag bargen die Strobler Bergretter am Nachmittag in Zusammenarbeit mit der Alpinpolizei eine Wanderin im Bereich der oberhalb des Wolfgangsees gelegenen Bleckwandhütte. Eine Aufgabe der besonderen Art erwartete allerdings dabei die Retter. "Um auch die beiden großen Hunde der Dame unterzubringen, mussten wir sicherheitshalber einen größerer Wagen anfordern," erzählt Manfred Grabner, Bezirksleiter Stellvertreter und Ortsstellenleiter vom ungewöhnlichsten der heuer bereits zwölf Einsätze.
Einsätze steigen
Auch die Bergretter der Ortsstellen Salzburg (21 Einsätze), Grödig (20 Einsätze) und der Ortsstelle St. Wolfgang (11 Einsätze) sind in diesem Jahr wieder gefordert. "So hat die Zahl der Einsätze im Bezirk Flachgau im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereits zugenommen", weist Bezirksleiter Roland Schimpke auf die steigenden Anforderungen für die Bergretter hin.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.