Diabelli-Sommer heuer unter dem Motto "Frau Musica"
MATTSEE (fer). "Mattsee hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem attraktiver Lebens- und Freizeitraum, zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor und vor allem zu einem interessanten Kulturstandort entwickelt. Einen wesentlichen Beitrag dazu, dass in Mattsee das Thema Kultur eine zentrale Rolle spielt, war die weitblickende Entscheidung vor 14 Jahren, den Diabelli-Sommer ins Leben zu rufen." Dies betonte Landeshauptmann Wilfried Haslauer bei der Eröffnung des Diabelli-Sommers 2014 in der Stiftskirche von Mattsee.
Der Landeshauptmann gratulierte zur diesjährigen Programmplanung, die unter dem Motto "Frau Musica" Frauen den Vortritt lasse. "Den Frauen als Komponistinnen und Interpretinnen den längst gebührenden Platz einzuräumen, zeugt von Klugheit und von Gespür für das Ganze", sagte Haslauer.
Das Programm beeindruckt auch im 14. Jahr des Festivals mit einer gut ausgewogenen Mischung aus altbekannten und neuen Interpreten. Nicht minder eindrucksvoll ist der repräsentative Streifzug durch die Musikgeschichte von Bach über Mozart und Schubert bis Hindemith. Der Diabelli-Sommer 2014 bietet klingende Namen ebenso auf und an, wie interessante neue musikalische Begegnungen, etwa mit der kroatischen Spätromantikerin Dora Pejačević.
Auch in diesem Jahr schließt der weite musikalische Bogen die Volksmusik ebenso mit ein wie Jazz, Swing und Weltmusik, dies alles mit einem ebenso beachtlichen, wie hoch erfreulichen Anteil an Salzburger Musikern.
Programm und Kartenvorbestellung im Internet unter www.diabellisommer.at/programm.html.
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