Neuerungen für Kloster Goldenstein

Die drei Augustiner Chorfrauen

Altersbedingt sind die letzten drei Augustiner Chorfrauen nach Oberalm gezogen und werden dort ihr Ordensleben fortführen.

ELSBETHEN. Nach dem die letzten drei Augustiner Chorfrauen im Dezember 2023 das Kloster Goldenstein verlassen haben, wird das Schlossgebäude generalisiert. Die Schwestern Bernadette, Regina und Rita engagierten sich jahrzehntelang am Kloster Goldenstein. 

„Der Konvent der Augustiner Chorfrauen im Kloster Goldenstein hat über viele Jahrzehnte das Ordensleben in unserer Erzdiözese mitgeprägt", bedankte sich Bischofsvikar Gottfried Laireiter im Namen der Erzdiözese Salzburg.

Sie waren die letzten Schwestern, die im Klostergebäude lebten. Im Klostergebäude ist auch die Privatschule Goldenstein integriert. 

„Der Abschied, der altersbedingt notwendig wurde, war ein längerer Prozess und ist niemanden leichtgefallen. Die drei Augustiner Chorfrauen setzen nun gemeinsam in der Seniorenresidenz Schloß Kahlsperg ihr Ordensleben fort“, so Propst Markus Grasl CanReg von Stift Reichersberg (OÖ) der seit 2022 das Kloster Goldenstein leitet und sich bei den Schwestern für ihr beständiges soziales Engagement bedankt.

Die Ordensgemeinschaft

Seit 1877 hatte die Ordensgemeinschaft die Niederlassung in Elsbethen. Abt von St. Peter überließ den Sommersitz Schloss Goldenstein dem Augustiner Orden. Vorerst wurde eine Internatschule für Mädchen von den Chorfrauen errichtet. Seit 2017 wird die katholische Privatschule auch von Buben besucht.

„Im Fokus steht der Schulbetrieb. Der Zubau der Schule ist abgeschlossen. Im Laufe des Frühjahrs beginnt die Generalsanierung des Schlosses. Neben der schulischen Bildungseinrichtung gibt es dort künftig auch eine Arztpraxis. Dies sei ganz im Sinne der Ordensgemeinschaft und der drei Schwestern", betont Propst Markus Grasl.

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