Ein Esel als österlicher Nothelfer

Die Lenzenbauern aus Hallwang, Hans und Hannes Golser mussten mit der achtjährigen Eseldame Paula aushelfen. | Foto: Neumayr
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HALLWANG/HINTERSEE (neu). Für den Lenzenbauer Hans Golser aus Hallwang und seinen Sohn Hannes gehört die Reise mit der achtjährigen Eseldame Rosa am Palmsonntag nach Hintersee schon fast zur österlichen Tradition. In der kleinen Salzburger Gemeinde Hinteresse nimmt an der Prozession alljährlich ein Esel teil, aber kein Bauer in Hintersee hat mehr einen. „Unsere achtjährige Rosa hilft da schon seit Jahren aus“, so Hans Golser.

Als Lohn gibt es Palmbrezen

Und das sprichwörtliche Störrischsein ist der Dame ein Fremdwort. Brav führte sie die große Prozession an. Die Ehre, auf ihr reiten zu dürfen, hatte heuer zum zweiten Mal die elfjährige Katharina. „Das ist schon was Besonderes für mich“, so Katharia. Stolz auf den Brauch in seiner Gemeinde ist natürlich auch Bürgermeister Paul Weißenbacher, der ebenfalls mit einem Palmbuschen mitmarschierte. „So ein netter Brauch gehört natürlich aufrechterhalten. Da sind viele bei der Palmweihe dabei, die nicht aus Hintersee sind“, so der Bürgermeister. Belohnung für die Eseldame gab es auch: „Palmbrezen zählen zu ihren Lieblingsspeisen“. Das ließen sich die Kinder nicht zwei Mal sagen und teilten gerne mit ihr.


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