Hilfe für Ersthelfer
Elsbethen stellt Ausrüstung für Rotkreuz-First Responder

Dr. Martin Huber (Bezirksrettungskommandant), Franz Tiefenbacher (Bürgermeister der Gemeinde Elsbethen), Helmut Steinkogler (Bezirksgeschäftsführer) und Julian Wanka (First Responder) | Foto: Rotes Kreuz Salzburg
  • Dr. Martin Huber (Bezirksrettungskommandant), Franz Tiefenbacher (Bürgermeister der Gemeinde Elsbethen), Helmut Steinkogler (Bezirksgeschäftsführer) und Julian Wanka (First Responder)
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Noch schnellere Versorgung: Julian Wanka steht für das Einsatzgebiet rund um Elsbethen als Rotkreuz-First Responder zur Verfügung. Möglich macht dies auch die Unterstützung der Gemeinde, die die Ausrüstung für den ehrenamtlichen First Responder stiftete.

ELSBETHEN. Julian Wanka ist seit fast sieben Jahren für das Rote Kreuz Salzburg im Einsatz – hauptberuflich und ehrenamtlich. „Ich arbeite im Hauptberuf in der Rettungsleitstelle, in meiner Freizeit übernehme ich ehrenamtlich Rettungsdienste“, erzählt er und ergänzt: „Durch die Arbeit in der Leitstelle sehe ich immer wieder, wie wichtig die First Responder für Rettungseinsätze sind und freue mich sehr darüber, dass ich nun auch in meiner Heimatgemeinde meinen Beitrag leisten darf.“

Die Ausrüstung der Rotkreuz-First Responder umfasst einen Notfallrucksack mit medizinischem Equipment, einen Defibrillator, ein Handfunkgerät und ein Smartphone. Die Kosten liegen bei etwa 5.000 Euro, die von der Gemeinde Elsbethen übernommen werden.

„Wir danken dem Roten Kreuz und Julian Wanka, der seine Zeit und seine Fähigkeiten ehrenamtlich für unsere Gemeindemitglieder zur Verfügung stellt und tragen gern unseren Teil dazu bei“, sagt Bürgermeister Franz Tiefenbacher.

Auch Bezirksgeschäftsführer Helmut Steinkogler und Bezirksrettungskommandant Dr. Martin Huber sind dankbar: „Wir danken der Gemeinde Elsbethen für die Ausstattung und Julian dafür, dass er nun noch mehr für das Rote Kreuz in den Einsatz geht.“

First Responder: Wichtige Ergänzung zum Rettungsdienst

Das First Responder System gibt es in Salzburg seit dem Jahr 2014. Dabei werden ehrenamtliche Rettungssanitäter oder auch Notfallsanitäter in der Nähe ihres Wohnortes zusätzlich zum Rettungsdienst in ihrer Freizeit alarmiert. Durch die geografische Nähe sind sie bei Notfällen rasch am Einsatzort und übernehmen die lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Im Bundesland Salzburg engagieren sich 58 First Responder ehrenamtlich, diese haben im Jahr 2021 rund 1400 Einsätze geleistet.

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