Hunde starben an Schneckenkorn-Vergiftung
SEEKIRCHEN (fer). Nun ist das Untersuchungsergebnis da: Die Hunde, die nach einem Besuch in der Seekirchner Hundewiese qualvoll verendet sind (die Bezirksblätter haben berichtet) hatten eine tödliche Dosis Schneckengift aufgenommen. Bereits im Vorfeld wurde das vermutet, da bei der ersten Untersuchung des Magens eines der Tiere eine "bläuliche Substanz" gefunden wurde. Bestätigt wurde das Gift am Mittwoch durch ein Labor der Universitätsklinik München.
Salzburgs Landesveterinär Labg. Josef Schöchl vermutet, dass das Gift in einer größeren Menge in faschiertem Fleisch oder dergleichen verabreicht wurde. "Denn es ist wirklich sehr unwahrscheinliich, dass ein Hund so eine Menge Schneckekorn einfach auffrißt."
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