Ist doch wie die Waschmaschine?
Kommentar von Michaela Ferschmann
In Mehrparteienhäusern ist es üblich, dass ein bis zwei Waschmaschinen für alle Wohnungen im Haus zur Verfügung stehen. Eine praktische Sache. Wenn einmal etwas zu reparieren ist, zahlen alle mit. Man muss sich nicht um viel kümmern. Man muss nur rechtzeitig schauen, dass man eine freie Maschine hat, wenn man sie braucht. Das wäre doch auch ein tolles Modell für ein gemeinschaftlich benützbares Auto – wie z.B. beim Car Sharing in Seekirchen und Henndorf. Warum will eigentlich jeder sein eigenes persönliches Auto haben? Das dann fallweise tagelang herumsteht und Geld kostet. Steuern, Wertverlust, .... Es wäre doch viel einfacher, ein Auto wie eine Waschmaschine gemeinschaftlich zu nützen. Es muss sich nur einer finden, der sich um die Verwaltung kümmert. In einem größeren Wohnhaus könnte das beispielsweise die Hausverwaltung übernehmen, oder?
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