ÖAMTC Flachgau – 5.581 Panneneinsätze im Jahr 2018
FLACHGAU (bbu). Die elf Techniker des ÖAMTC-Stützpunkts Eugendorf hatten ein arbeitsreiches Jahr 2018 mit 5.581 Einsätzen im Flachgau. Der Abschleppdienst wurde im Vorjahr 1.450 Mal benötigt, wenn gar nichts mehr ging oder nach einem Unfall. Insgesamt zählte der ÖAMTC Salzburg im Vorjahr 43.400 Panneneinsätze und 16.700 Abschleppungen. Verglichen mit dem Vorjahr bedeutet das einen Rückgang um 7 Prozent. „Der Winter 2018 war gnädig zu den Autofahrern, es gab nur wenige extrem kalte Tage und somit insgesamt weniger Panneneinsätze“, erklärt Stützpunktleiter Andreas Petter.
Batterieprobleme Nummer Eins
Die meisten Einsätze (1.761) wurden wegen Problemen mit der Batterie absolviert. "Entgegen der landläufigen Meinung springen Fahrzeuge übrigens nicht nur im Winter schwer an, die Hitze im Jahrhundertsommer 2018 setzte den Batterien genauso zu", so Stützpunktleiter Andreas Petter. Andere häufige Einsatzgründe waren im Flachgau Probleme mit dem Motor bzw. dem Motormanagement (1.372), Reifenschäden (562), Probleme mit dem Starter (413) und "Aufsperrdienste" (351).
Fahren, bis der Tank leer ist
Kurios findet Andreas Petter, dass man 86 Mal ausrücken musste, weil der Tank leer war. "In den heutigen modernen Autos wird man durch Warnsignale rechtzeitig daran erinnert, dass der Sprit zu Ende geht. In der Regel bleiben dann noch mindestens 50 Kilometer, um eine Tankstelle anzufahren", so Andreas Petter.
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