Plusregion trifft sich: EZA-Fairer Handel präsentierte sein Unternehmen in Köstendorf

Gerd Haslinger und Birgit Calix führten die Unternehmer der Plusregion durch die EZA-Fairer Handel in Köstendorf.
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  • hochgeladen von Wolfgang Schweighofer

Österreichs größte Fairtrade Importorganisation EZA-Fairer Handel in Köstendorf gewährte Einblick in die Welt des fairen Handels.

In der regelmäßigen Reihe "Plusregion trifft sich" präsentierte EZA-Fairer Handel in Köstendorf den Unternehmern der Plusregion seine Zentrale. Im Jahr 1975 begann die EZA einen fairen Handel mit Produkten aus der Dritten Welt aufzubauen, der sich in den Folgejahren ständig steigerte. "Nach 30 Jahren wurde ein eigenes Betriebsobjekt notwendig, das nach ökologischen Aspekten und in Niedrigenergie-Bauweise errichtet wurde. Das bedeutet für uns eine massive Einsparung an Energiekosten", erzählt Birgit Calix, die mit den Partnerorganisationen im Süden kooperiert.

Die EZA bietet pro Jahr rund 12.000 Artikel für 90 Fachgeschäfte und Weltläden in Österreich an. "Ständig auf Lager haben wir etwa 7.000 Artikel", erzählt Verkäufer Gerd Haslinger. Von Juli 2011 bis Juni 2012 setzte die Importorganisation 15,6 Millionen Euro um. "Unsere wichtigste Kategorie sind Lebensmittel, die zwei Drittel des Umsatzes ausmachen. An erster Stelle steht bei uns Kaffee, dann kommt die Schokolade", so Calix. Ein wesentlicher Geschäftszweig ist die "Fair Fashion" mit Produkten aus Bio-Baumwolle. Eine große Nachfrage besteht ebenso für Taschen, Schals, Tücher, Schmuck und dergleichen mehr. Neben Deko-Artikeln wie Statuen, Gebrauchskeramik und Bilderrahmen wird Naturkosmetik angeboten, die in Österreich hergestellt wird. Der Transport der Ware aus dem Ausland erfolgt ökologisch per Schiff und Bahn.

Ziel des fairen Handels ist, die Lebenssituation der benachteiligten Produzenten in Afrika, Lateinamerika und Asien zu verbessern, die Konsumenten zu informieren und das Kaufverhalten zu verändern. Die EZA steht für Klimaschutz und wurde mit dem Gütesiegel von Bio Austria ausgezeichnet, das die Sozial- und Umweltverträglichkeit beispielhaft repräsentiert.

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