Jung-und Altbäuerinnen
“Powerfrauen” in Neumarkt am Wallersee
Ein deutliches Zeichen setzten kürzlich etwa 50 Jung- und Altbäuerinnen in Neumarkt am Wallersee. Im Rahmen einer eindrucksvollen Versammlung im Gasthaus Eggerberg wählten sie erneut einstimmig Katharina Windhager zur Ortsbäuerin der Flachgauer Stadtgemeinde.
NEUMARKT, SALZBURG. Neben dem Bezirksbauernkammer-Obmann Johann Frenkenberger, LAbg. und Bezirksbäuerin Nicole Leitner, Ortsbauer Johann Ebner und Bauernbundobmann Manuel Ensinger zeigte sich auch Bürgermeister Adi Rieger beeindruckt: „Die Bäuerinnen sind allesamt echte Powerfrauen, sie agieren längst als wichtige und tragende Säulen unserer Landwirtschaft". In Salzburg werden derzeit circa 40 Prozent der bäuerlichen Betriebe von Frauen geführt, sie waren seit jeher prägend für viele Höfe. Auf diese Tatsache verwiesen auch Bezirksbäuerin Nicole Leitner und Hannah Mösenbichler, Wirtschaftsberaterin der Landwirtschaftskammer Salzburg, vor der Wahl in einem Kurzvortrag: “Bis heute ist kaum ein Bereich unserer Gesellschaft so sehr von Tradition geprägt wie die Landwirtschaft. Doch deutliche Veränderungen sorgen für frischen Wind. Zeigen wir, was wir können: hochwertige Lebensmittel erzeugen, Botschafterin sein, Funktionärin sein, Managerin sein und darauf achten, dass sich jeder am Hof in jenen Bereichen entfalten kann, die ihm oder ihr Freude bereiten.”
Miteinander von Jung und Alt
Katharina Windhager wurde nach fünf Jahren erneut zur Ortsbäuerin gewählt und sagte: „Das Miteinander von Jung und Alt liegt mir besonders am Herzen. Der Zusammenhalt in unserem Ort ist eine Klasse für sich und gemeinsam können wir unseren Berufsstand bei Veranstaltungen, Schule am Bauernhof oder im direkten Gespräch gut nach außen vertreten.” Neumarkts Bürgermeister gratulierte zur Wiederwahl als Ortsbäuerin und zur einstimmigen Wahl des dazugehörigen Ausschusses und betonte: „Ich bin wirklich sehr stolz und dankbar, so aktive Bäuerinnen in unserer Gemeinde zu haben. Herzlichen Dank für die zahlreichen Aktivitäten im gesellschaftlichen Leben in unserer lebens- und liebenswerten Gemeinde sowie für die gute Gemeinschaft und den gelungenen Zusammenhalt zwischen Jung und Alt.
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