HBLA Ursprung
Salzburger Landwirtschaftsschüler zu Erasmus-Besuch in Spanien

- Die Schüler der HBLA Ursprung lernten auf ihrer Auslandsreise sehr viel über die regionale Landwirtschaft in der spanischen Provinz Ávila nahe Madrid.
- Foto: HBLA Ursprung
- hochgeladen von Bettina Buchbauer
Die Schüler der HBLA Ursprung waren in Spanien um mehr über die Landwirtschaft dort zu lernen.
ÁVILA/ELIXHAUSEN. Zum Austausch in den Bereichen Landwirtschaft und Ökologie begaben sich Schüler der Höheren Bundeslehranstalt für Landwirtschaft (HBLA) Ursprung für eine Woche in die spanische Provinzhauptstadt Ávila. Im Rahmen eines von der EU finanzierten Erasmus-Programms wohnten die 28 Mädchen und Burschen bei spanischen Gastfamilien. Neben Sprachkursen standen wissenschaftliche Exkursionen auf dem Programm.
Erneuerbare Energien
Spannend war für die Flachgauer Schüler die Exkursion nach Gotarrendura, einer kleinen Gemeinde mit rund 150 Einwohnern. Dort wird der örtliche Schweinebetrieb, eine Schafherde und die Weide vollständig mit Solarenergie bewässert. "Wir waren überrascht, wie innovativ und hochtechnologisch hier in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien gearbeitet wird", so die Lehrerin Teresa Kaiser-Schaffer. Kritisch wurde von den Flachgauer Schülern hingegen die immer noch exzessive Nutzung von Plastikflaschen sowie das allgemein relativ geringe Interesse der jungen Bevölkerung für Landwirtschaft gesehen.
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