Selbstversuch
Salzburgerin nimmt Eisbad im Obertrumer See
Für das Nachmittagsmagazin „Servus um 2“ hat sich ServusTV-Reporterin Marina Sallaberger aus Bischofshofen im Selbstversuch in das nur 4 Grad kalte Wasser des Obertrumer Sees begeben. Ihre Mission: herausfinden, wie sich die sogenannte Wim-Hof-Methode – eine Kombination aus Atmung, Mindset und Eisbaden – auf das Immunsystem auswirkt.
OBERTRUM AM SEE, SALZBURG. Die 27-Jährige Marina Sallaberger hat sich dafür nach einem Workshop vier aufeinanderfolgende Tage selbst in ein Eisbad begeben,– um dann in das klirrend kalte Wasser des größten der drei Trumer Seen zu steigen.
Größte Überwindung
„Die größte Überwindung ist, einfach ins Wasser zu gehen, weil man sich natürlich fragt: Warum tu ich mir das jetzt an? Es ist unfassbar kalt und die Hemmschwelle sehr groß. Wenn man sich dann überwindet, ist das ein unglaublich starkes Gefühl, das einen definitiv stärker macht. Danach geht es dir körperlich und mental viel besser“, sagt die Pongauerin, die auch darauf hinweist, immer auf einen sicheren Rahmen zu achten und nicht im Eis zu baden, wenn man Vorerkrankungen im Herz-Kreislauf-System hat.
Was nimmt sie persönlich mit? „Dass ich jetzt definitiv öfter Eisbaden gehen werden. Auch wenn ich zu Hause in meine Tonne gehe und bei den aktuellen Temperaturen davor erst einmal mit einer Axt die 10 Zentimeter dicke Eisschicht aufbrechen muss“, so Sallaberger. Am Freitag, den 17 Februar 2023 ist sie gemeinsam mit dem Eisschwimmer Gerald Daringer zu Gast in „Servus um 2“, um darüber zu sprechen, wie wichtig die Atmung beim Eisschwimmen ist und worauf man ganz besonders Acht geben muss. Ab 14.00 Uhr bei ServusTV.
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