Verkehrslandesräte trafen sich zu Verkehrspolitischer Planung
Transitverkehr soll über das hochrangige Straßennetz über die Autobahnen abgewickelt werden, um die Bevölkerung zu entlasten.
FLACHGAU (fer). Die Straßenbaureferenten von Salzburg und Oberösterreich Landesrat Hans Mayr und Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl trafen sich zu einem verkehrspolitischen Informationsgespräch in Salzburg.
Ziel ist es, den Transitverkehr weiterhin über das hochrangige Straßennetz über die Autobahnen abzuwickeln, um die Bevölkerung zu entlasten, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den regionalen, länderübergreifenden Wirtschaftsstandort zu stärken.
Die Region zwischen der Salzach, dem Inn und den Salzkammergutseen hat sich in den vergangenen Jahren wirtschaftlich dynamisch entwickelt. Im gleichen Tempo stieg die Einwohnerzahl, sodass mittlerweile in den Bezirken Flachgau, Braunau und Vöcklabruck in Summe 375.000 Einwohner leben, arbeiten und einkaufen. So fahren beispielsweise die Vöcklabrucker nach Salzburg einkaufen und die Flachgauer nach Braunau zur Arbeit. Deshalb ist es wichtig, die Verkehrsentwicklung über die Bundesländer-Grenzen hinweg zu beobachten und die Ausbaumaßnahmen abzustimmen.
B1 wichtiger Korridor
Zwischen Oberösterreich und dem Salzburger Zentralraum bilden die B1 Wiener Straße in Verbindung mit der B 147 Braunauer Straße und die B 156 Lamprechtshausener Straße die wichtigsten Straßenverkehrs-Korridore und somit den Schwerpunkt der Verkehrsplanung des Landes Salzburg. Die dritte Achse mit geringerer Belastung und Bedeutung bildet die L 101 / L 505 Mattseer Landesstraße.
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