Medizintechnik
W&H sponsert hundertste Spürnasenecke im Land Salzburg
Kürzlich eröffnete die hundertste Spürnasenecke im Bundesland Salzburg. Als Hauptsponsor der Spürnasenecke setzt sich das Medizintechnikunternehmen W&H mit Sitz in Bürmoos seit dem Jahr 2016 aktiv für die Förderung junger Talente im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ein.
BÜRMOOS, SALZBURG. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, diesen Bereich zu unterstützen und bereits den Kleinsten zu ermöglichen, die Welt der Technik spielerisch und unter Anleitung zu erkunden“, sagt der Firmeneigentümer von W&H aus Bürmoos Peter Malata. Seit dem Jahr 2012 engagiert sich das Medizintechnikunternehmen W&H aus Bürmoos für die Spürnasenecke und ist seit 2016 deren Hauptsponsor.
Im Lauf der Jahre wurden auf Initiative des Unternehmens sieben Spürnasenecken im Bundesland Salzburg und Oberösterreich umgesetzt. W&H sieht technisch versierten Nachwuchs als einen der zentralen Erfolgsfaktoren – und das beginnt bereits im Kleinkindalter. Mit den Spürnasenecken wird das pädagogische Angebot der Kindergärten ausgeweitet und ein spezieller Rahmen für kindergerechtes Experimenten und Forschen geschaffen. Die Kleinsten tauchen dabei genauso wie die Großen in die Welt der Technik ein: Hypothesen aufstellen, experimentieren, beobachten und reflektieren. So wird Abstraktes greifbar gemacht und die Neugier für MINT-Themengeweckt. „Mein Dank gilt W&H für die langjährige Partnerschaft. Ohne das Engagement von W&H und der Familie Malata als Hauptsponsor unseres Projekts, gäbe es die Spürnasenecke heute nicht mehr“, sagt Bernadette Unger, die Leiterin des Spürnasenecke-Teams.
Früh übt sich
Die jüngsten Forscherpersönlichkeiten stehen bei den Spürnasenecken im Zentrum der Aufmerksamkeit. „Man kann gar nicht früh genug beginnen, Kinder mit Technik und Forschung in Kontakt zu bringen“, ist Peter Johann Buchmüller, Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg, überzeugt. „Über die Frühförderung von MINT-Fähigkeiten entwickeln die jungen Talente ein tiefergehendes Verständnis für technische Sachverhalte“, so Peter Johann Buchmüller weiter. Sie gehören später oftmals zu den wertvollsten Ressourcen MINT-orientierter Unternehmen.
Forschung und Bildung
Nicht nur die kleinen Spürnasen selbst erhalten Zugang zu technischem Wissen. Auch die Pädagogen nehmen regelmäßig an Fortbildungen und Netzwerktreffen teil. „Das ist wichtig, um den kleinen Nachwuchsforschern pädagogisch sinnvolle und qualitativ hochwertige Konzepte bieten zu können“, erklärt die Landesrätin Daniela Gutschi, Land Salzburg. Deshalb unterstützt W&H Bürmoos die Spürnasenecken zudem mit Räumlichkeiten für Fortbildungs und Netzwerk-Treffen und fördert die Ausweitung von MINT-Schwerpunkten auf den schulischen Bereich mit technischem Equipment.
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