Zentrum Walser Birnbaum feiert Zehnjähriges

Wals Bürgermeister Joachim Maislinger mit Claudia Petschl, Hilfswerks-Leiterin Familien- und Sozialzentren Flachgau und Alt-Bürgermeister Ludwig Bieringer.
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  • Wals Bürgermeister Joachim Maislinger mit Claudia Petschl, Hilfswerks-Leiterin Familien- und Sozialzentren Flachgau und Alt-Bürgermeister Ludwig Bieringer.
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WALS-SIEZENHEIM (buk). Auf knapp 90.000 Betreuungsstunden, mehr als 100 freiwillige Helfer und 1.400 Veranstaltungen jährlich bringt es das Zentrum Walser Birnbaum. "Es ist toll, dass es so ein Erfolg gewoden ist", freut sich Einrichtungs-Leiter Manfred Eder, der zum Zehn-Jahres-Jubiläum eine kleine Zwischenbilanz zieht: "Bislang haben wir bereits 100 Praktikanten da gehabt und 16 Zivildiener ,verschlissen'". Neben den 18 Wohnungen, in denen 20 Senioren leben, besuchen täglich rund 50 Menschen den offenen Seniorentreff. Wöchentlich nehmen 30 weitere an der Tagesbetreuung teil.

Betrieben wird das Zentrum vom Salzburger Hilfswerk, errichtet wurde es von der Salzburg Wohnbau auf einem Grund, den die Gemeinde zu diesem Zweck angekauft hat. "Während andere reden und überlegen, handelt Wals-Siezenheim", sagt Salzburg-Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber.

"Meilenstein in diesem Bereich

"Vor zehn Jahren war das ein neuer Meilenstein in diesem Bereich", ist Bürgermeister Joachim Maislinger überzeugt. Auch wenn es in seiner Gemeinde eine ähnliche betreute Wohnform bereits gegeben hat, war die Kombination aus Wohnen, Seniorentreff und Tagesbetreuung einzigartig. Insgesamt gibt es in seiner Gemeinde drei betreute Wohnformen und ein Seniorenhaus. "Über kurz oder lang werden wir aber noch ein weiteres Haus brauchen", so Maislinger.

Und das Angebot für Senioren ist tatsächlich sehr umfassend. Durch den so genannten WalSie-Bus der Gemeinde können sie bis vor die Haustüre des Zentrums fahren, wo im Seniorentreffe ein umfangreiches Programm wartet. "Für mich bedeutet das, dass ich nicht alleine daheim sein muss", sagt Anna Hasenöhrl, eine der ältesten Besucherinnen.

PC-Kurse für Senioren

Einer der Freiwilligen ist Helmut Maier, der seit Ende 2004 den PC-Club leitet und älteren Semestern neueste Technik beibringt. "Das Hilfswerk hat damals ausgeschriebne, dass sie dafür jemanden suchen und meine Frau hat gesagt, dass ich in meiner Pension mal etwas arbeiten soll." Darüber hinaus gibt es unter anderem Kochkurse, Bauchtanz-Kurse und einen Würstel-Stammtisch, um das Verhältnis zwischen Männern und Frauen anzugleichen. Dieses liegt derzeit bei 70 zu 30.

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