Flachgau
Führungswechsel im Regionalverband Nord
Mit 12. Jänner wurden im Regionalverband Flachgau-Nord ein neuer Obmann und zwei Stellvertreterinnen bestellt.
FLACHGAU-NORD. Der amtierende Obmann Bürgermeister Franz Gangl aus St. Georgen hat zum Jahresende sein Amt niedergelegt. „Ich habe mich sehr gerne der Agenden unserer sieben Gemeinden gewidmet. Aus persönlichen Gründen habe ich mich dazu entschlossen diese Aufgabe meinem Nachfolger Bürgermeister Werner Fritz zu übergeben. Bei ihm ist der Verband ebenso in guten Händen wie bei mir“, so Gangl. Der scheidende Obmann hatte die Aufgabe seit 2015 inne und trug mit den Aktivitäten des Regionalverbands beispielsweise maßgeblich zum LKW-Verbot auf der B156 bei.
Göming am Start
Der bisherige erste Stellvertreter, der Göminger Bürgermeister Werner Fritz, übernimmt somit ab 12. Jänner die Obmannschaft. „Mir ist vor allem die gemeinsame Vorgehensweise innerhalb unserer Region ein großes Anliegen. Wir haben viele Themen wie Mobilität, Abfallwirtschaft oder Regionalplanung, bei denen wir als Gemeindeverband besser agieren können als einzeln“, meint Fritz. Auch die Positionen der Stellvertreter des Obmanns ändern sich.
Stellvertreter neu
Der Oberndorfer Bürgermeister Georg Djundja, bisher 2. Stellvertreter, wird nun 1. Stellvertreter: „Unsere sieben Mitgliedsgemeinden sehen sich als gemeinsame Region im nördlichen Flachgau. Im Regionalverband wird die gemeindeübergreifende Entwicklung und Positionierung dieser Region vorangetrieben.“ Bürgermeisterin Andrea Pabinger aus Lamprechtshausen wird 2. Stellvertreterin. „Mir sind die Zusammenarbeit auf Augenhöhe und die gemeinsamen Agenden ganz wichtig. Wir müssen das Rad nicht immer neu erfinden.“, so Pabinger. Somit setzt sich der neue Vorsitz des Regionalverbands sehr einheitlich für die regionale Zusammenarbeit ein.
Neue Geschäftsführerin
Seit September 2020 ist Cathrine Maislinger als Karenzvertreterin von Maike Büsch im Amt. Der studierten Touristikerin ist als ehemalige Leader-Managerin im Pongau die Gemeindearbeit nicht unbekannt. Maislinger: „Nachhaltigkeit ist mir in ihren drei Dimensionen, Umwelt, Wirtschaft und Soziales, ein großes Anliegen. Ziel unserer Arbeit ist, dass unsere Region auch für zukünftige Generationen ein attraktiver Lebensraum bleibt.“
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