Ein Plädoyer für mehr Gelassenheit
Meinung von Bezirksblatt-Redakteur Manuel Bukovics
Nahezu Übermenschliches hat Rennrollstuhlfahrer Thomas Geierspichler bisher geleistet – sowohl aus sportlicher als auch aus persönlicher Sicht. Nach einem Unfall, der das komplette Leben verändert, derart zurückzukommen verdient höchsten Respekt. Dabei noch absolut bodenständig zu bleiben – aus Medaillen macht er sich nicht viel, seine liebsten Entspannungsarten sind Rasenmähen und Chili-Züchten – spricht für sich. Dass seinem Sport nicht immer die Beachtung zuteil wird, die er verdient hätte, ist leider Tatsache. Rennrollstuhlfahren ist Spitzensport, erfordert hartes Training und eisernen Willen – genau wie im Laufsport auf höchstem Niveau. Dass sich der Athlet nicht über die unterschiedlichen Wertigkeiten ärgert, zeugt von Charakter und hat Vorbildwirkung: Nicht über Dinge aufregen, die kaum zu ändern sind, sondern selbst das Beste daraus machen!
Hier geht's zum Artikel "Freches Denken hilft" – Rennrollstuhlfahrer Thomas Geierspichler im Interview"
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