Trial-Weltmeisterschaft
Nationalteam mit junger Mannschaft auf fünftem Platz
Die Trial Team-Weltmeisterschaft 2021, das „Trial of Nations“, mit den besten Motorrad-Balance-Künstlern jeden Landes, ging vergangenes Wochenende über die Bühne. Es war ein voller Erfolg für alle Nationen die eine Delegation schickten. Deutschlands Nationalteam war aufgrund von Covid-Bedenken nicht am Start.
NUSSDORF, PORTUGAL. Die Meisten Länder, darunter Österreich waren entschlossen, alles zu tun, um den Höhepunkt der Trial Weltmeisterschaft im Kalender nicht zu verpassen und gingen an die Vorbereitungsmaßnahmen. Sogar Südamerika, die USA und Kanada entsandten ihre Teams ins portugiesische Gouveia nahe Porto, um zu zeigen, dass es trotz Corona möglich ist, ein sportliches Groß-Event stattfinden zu lassen. Vor dem Event wurden sämtliche Teilnehmer einem Corona-Test unterzogen und somit das Fahrerlager zu einer sicheren Arena für die Sportler aus 17 Nationen.
Junges Team für Österreich am Start
Österreich schickte die zwei aufstrebenden Youngsters Fabio Schollar und Philipp Wimmer an den Start. Zusammen mit „Österreichs Motorsportler des Jahres“ Marco Mempör, bildeten die aktuell besten drei Österreicher dann das Fahrerteam 2021. Zusammen mit den Betreuern Mario Mempör, Gerold Schollar und Teammanager Richard Rosenstatter ging es am Mittwoch vom Flughafen Wien ins portugiesische Abenteuer. Nach der Ankunft im Austragungsort Gouveia, wurde gleich einmal das Fahrerlager mitten in der Altstadt und die tolle Arbeit des Veranstalters bewundert und die Unterkünfte bezogen.
Jungs gaben Vollgas
Die Jungs gaben richtig Vollgas und nach einer noch etwas holprigen ersten Runde, kam das Team so richtig in Schwung auf den meterhohen Felsen und den rutschigen Flussläufen des „Gouveiaschen Grand Canyon“, welcher sich mitten durch den Ort schlängelt. In der zweiten Runde ließen die Sportler die Füße oben und mit nur Neun Fehlerpunkten in 15 Sektionen waren sie auf einem Top Level gleichauf mit den Podiumsrängen.
Fünften Platz bei Weltmeisterschaft errungen
Der großartige fünfte Platz stand am Ende auf dem Ergebnis-Screen, nur knapp hinter der Sportgroßmacht USA. Der Sieg in der Trophy ging dieses Jahr an Norwegen, die einen konzentrierten und souveränen Lauf hinlegten. In der GP-Klasse mit noch schwierigeren Passagen, welche, nach dem Corona bedingten Fernbleibens von Japan und dem Abstieg von Norwegen, nur vier Länder unter die Stollen nahmen, gewann Spanien mit Superstar Toni Bou. Österreich hält somit seine Stellung in den Top Ten dieses Planeten und das Team kann stolz sein auf dieses Ergebnis.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.