Virtuelles Online-Derby
SV Grödig und USK Anif arbeiten zusammen

- In der aktuellen Zwangspause stehen auch die Kapitäne beider Teams zueinander.
- Foto: SV Grödig/USK Anif
- hochgeladen von Bettina Buchbauer
Die Fußballvereine SV Grödig und USK Anif arbeiten während der Zwangspause zusammen und veranstalten statt dem Regionalliga-Derby ein virtuelles Online-Derby.
GRÖDIG/ANIF. Seit jeher sind die beiden Nachbarvereine SV Grödig und der USK Maximarkt Anif sportliche Erzrivalen. Doch spezielle Umstände verlangen besondere Maßnahmen. Vor allem in der aktuellen Situation. Deshalb haben sich der Ex-Bundesligist und der Salzburger Regionalligist entschieden in der schwierigen Phase ein gemeinsames Zeichen zu setzen.
"In der Sache vereint"
Unter dem Motto „In den Farben getrennt, in der Sache vereint“ wird das kommende Regionalliga-Derby, das eigentlich am 8. Mai hätte stattfinden sollen, zu einem virtuellen Online-Derby. Eine Woche lange duellieren sich Spieler, die Nachwuchsteams, Trainer und Verantwortliche beider Vereine in unterschiedlichen Challenges, die auf Social Media übertragen werden. Mit dieser Aktion wollen sie nicht nur den Derby-Sieger ermitteln, auch der finanzielle Aspekt ist in der aktuellen Situation wichtig.
Tickets ab 2 Euro erhältlich
Für alle Fans und Unterstützer sind daher Tickets bereits ab 2 Euro online erhältlich. Der Erlös wird unter beiden Vereinen aufgeteilt. Mit dem Kauf eines Tickets unterstützen die Käufer aber nicht nur die Vereine. Alle Tickets nehmen zusätzlich bei der großen Abschluss-Verlosung am 15. Mai teil. Und als Dankeschön gibt es ab vier gekauften Tickets (8 Euro) einen Gratis-Eintritt beim nächsten echten Derby. Ab 50 Tickets (100 Euro) wird jeder Unterstützer namentlich auf den Homepages beider Vereine verewigt.
„In der aktuellen Situation gilt es Feindschaften beiseitezulegen. Keiner weiß wie lange die Zwangspause noch dauert, umso wichtiger ist es den Fans und Spielern eine Abwechslung zu bieten“,
sind sich Grödig-Boss Christian Haas und Anif-Obmann Norbert Schnöll einig.
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