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Nur wenige Wochen vor dem finalen Stopp der Weltcup-Saison im Fallschirm-Zielspringen fand für drei Athletinnen und vier Athleten des HSV Red Bull Salzburg diese Woche ein anderes großes Highlight statt. Bei der Weltmeisterschaft im tschechischen Prostejov sorgten die Salzburger Sportler für hervorragende Platzierungen in den Top-Ten.
THALGAU, TSCHECHIEN. Nachdem die Athleten des HSV Red Bull Salzburg bei der Militär-Weltmeisterschaft in Ungarn einen Weltmeistertitel bei den Junioren geholt hatten, und auch in der laufenden Weltcup-Saison im Fallschirm-Zielspringen ihre Form unter Beweis stellen, ging es diese Woche erneut um Weltmeistertitel.
Zivile Weltmeisterschaft in Tschechien
Die weiteren Mitglieder des Herren-Teams hatten vermehrt mit der starken Konkurrenz zu kämpfen.
Ein weiteres Highlight des Jahres stellt die zivile Weltmeisterschaft dar, die bis zum heutigen 6. September 2024 gelaufen ist. Mit insgesamt sieben Salzburger Athletinnen und Athleten, die Teil des österreichischen Nationalteams sind, sowie drei Trainern und Betreuern, war der Salzburger Fallschirmverein in Prostejov würdig vertreten. Insgesamt waren 178 Teilnehmer aus 27 Nationen am Start (25 Herren- und 6 Damenteams), unter diesen galten die Österreicher zu Recht als Mitfavoriten auf Weltmeistertitel. Trotz perfekter Organisation sorgte jedoch die anhaltende Hitze und herausfordernde Thermik für recht schwierige Bedingungen in den Disziplinen Ziel- und Figurenspringen. Die Salzburger Fallschirmspringer konnten von Beginn an recht gut mit der äußerst starken internationalen Konkurrenz mithalten, kamen aber nicht immer gut mit dem tschechischen Luftraum zurecht.
Graser mit guter Sprungleistung
Der Elsbethener Sebastian Graser konnte bei der zivilen Weltmeisterschaft dank einer guten Sprungleistung bis zum Ende um den Titel mitspringen.
Wie schon in den vergangenen großen internationalen Bewerben zeigte Sebastian Graser vom HSV Red Bull Salzburg, dass er zu den Besten der Welt gehört. Der Elsbethener konnte bei der zivilen Weltmeisterschaft dank einer guten Sprungleistung bis zum Ende um den Titel mitspringen, musste sich dann aber im Halbfinale der Einzelwertung der Herren geschlagen geben. Mit einer Gesamtabweichung von insgesamt nur acht Zentimeter in zehn Runden verfehlte er das Podest knapp und belegte den sechsten Rang in der Kategorie „Accuracy“. Im „Style“ belegte er Rang 25, somit wurde es für den Heeressportler in der Gesamtwertung der beiden Disziplinen der 15. Rang. Die weiteren Mitglieder des Herren-Teams hatten vermehrt mit der starken Konkurrenz zu kämpfen. Trotz hervorragender Sprünge mussten sich die Salzburger Athleten aus den Top-Rängen in der Einzelwertung verabschieden.
Neunter Platz für Sophie Grill
Bei den Damen kämpfte Sophie Grill in einem starken Starterfeld von 45 Athletinnen von Beginn an um die vorderen Ränge mit, schaffte dann mit 20 Zentimeter Abweichung gesamt in zehn Runden mit dem achten Rang in der Kategorie „Accuracy“ noch einen tollen Top-Ten Platz. Zusammen mit Rang elf in der Kategorie „Stil“ ergab das auch den ausgezeichneten neunten Platz in der Overallwertung für Grill.
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