Strom ist der Trend
Alternative Mobilität für Salzburger Firmen mit Fuhrpark
Zum Thema „Salzburg in Bewegung – Wege zu Ökologie und Ökonomie im Fuhrpark" wurde sich ausgetauscht.
WALS-SIEZENHEIM. Im Red Bull VIP-Zelt in Wals-Siezenheim trafen sich einige Unternehmen aller Branchen, die im Rahmen ihrer gewerblichen Tätigkeit Fahrzeuge im Einsatz haben und ihre Fuhrparks kosteneffizienter und umweltfreundlicher ausrichten wollen. Organisiert wurde diese Veranstaltung von der Wirtschaftskammer Salzburg.
E-Mobilität im Vormarsch
Bei diesem Treffen gab es Vorträge über aktuelle Möglichkeiten der alternativen Mobilität und verschiedene Produktangebote am Salzburger Markt. Gleich zu Beginn stand das Thema der Elektromobilität im Vordergrund. Um all die geplanten Fahrzeuge laden zu können benötigt es Strom. Diesbezüglich gab Horst Ebner von der Salzburg AG einen Überblick über den Stand der E-Mobilität in Österreich und Salzburg. Er fügte hinzu:
"Es wird knapp 20 Prozent mehr Strom gebraucht für 100 Prozent
E-Verkehr."
Dabei wies er auf den internationalen Trend zu abgasfreien Firmen hin. Ölkonzerne haben dies wahrgenommen und investieren nun in die Stromproduktion. Der Kampf um den Strommarkt hat somit begonnen.
Transportbeispiele
In diesem Sinne stellte Franz Weinberger, vom MAN Truck und Busvertrieb Österreich, ihre durch Strom angetriebenen Transporter, Lastkraftwägen (LKWs) und Linienbusse vor. Besonders die LKWs erhielten die Aufmerksamkeit des Publikums. Erhofften sich einige Gäste einen stärkeren Antrieb als 90 km/h für 120-130 km, erklärte Franz Weinberger dazu, dass "diese für die innerstädtische Belieferung gedacht seien". Firmen wie Stiegl und Hofer testen diese gerade.
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