Drei Medaillen für Gusswerk-Biere

Stolz präsentiert Gusswerk-Inhaber Reinhold Barta seine neue Füllerei.
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  • hochgeladen von Manuel Bukovics

HOF (mb). Drei Medaillen hat das Gusswerk beim "Concours International de Lyon" abgestaubt. Insgesamt wurden dabei 3.685 Wein- und Bierproben aus 22 Ländern in verschiedenen Kategorien verkostet. "Ich will einfach gutes Bier brauen", erzählt Gusswerk-Inhaber Reinhold Barta. Mittlerweile tritt der Braumeister regelmäßig bei internationalen Wettbewerben an. "Ich weiß noch, dass ich Tränen in den Augen gehabt habe, als ich meine erste Goldene Medaille bei der ,European Beer Star'-Verkostung – der wichtigsten in diesem Bereich – bekommen habe", sagt Barta.

In Lyon erreichte er seinem "Amber Ale" die Silbermedaille. Mit zwei Goldmedaillen wurden das "Weizenguss Weißbier" und das "Krinnawible" – ein Whiskybier aus getorftem Malz – ausgezeichnet. "Mein Whiskybier ist ein ganz schräges, extremes Produkt", grinst der Braumeister. "Das getorfte Malz schmeckt anfangs wie flüssiger Asphalt. Die feine Note erhält es erst, nachdem es neun Monate in einem Whiskyfass gelagert wird." Der Alkoholgehalt des Bieres ist zudem mit 14,5 Prozent sehr hoch angesetzt.

Füllerei um 450.000 Euro

Vor 1,5 Jahren ist Barta mit seiner Brauerei nach Hof übersiedelt, wo er am neuen Standort kräftig investiert. Nach einem Jahr Vorlaufzeit wurde nun eine neue Füllerei installiert. Alleine die Montage der Anlage benötigte drei Wochen. "Es geht voran, die Zeiten sind gut", erzählt der Braumeister. Die Gesamtkosten betragen 450.000 Euro. "Neben dem Sudhaus, das etwa 50 Jahre hält, ist die Füllerei der größte Posten. Allerdings hat sie eine Haltbarkeit von 30 Jahren", sagt Barta.

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