Gewerbegrund zu vergeben
- hochgeladen von Ulrike Grabler
Als ländliches Dorf gilt die Gemeinde Anthering – auf die Bauernhöfe in und um den Ortskern legt Bgm. Johann Mühlbacher großen Wert. Genauso wichtig ist ihm, die Wirtschaftskraft im Ort zu lassen und durch neue Betriebe Arbeitsplätze zu vermehren.
ANTHERING (grau). „Wir sind eine Schlafgemeinde. Die Leute wohnen hier und pendeln zum Arbeiten in die Stadt. Seit 2004 konnten wir die Anzahl der Arbeitsplätze im Ort durch Betriebserweiterungen und -ansiedlungen stark vergrößern. Das Kommunalsteueraufkommen haben wir seit 2004 sogar verdoppelt“, freut sich Bgm. Johann Mühlbacher.
Die Antheringer kaufen gern im Ort und schon lange gab es den Wunsch nach einem Dorfcafé. Um dieses Bedürfnis zu stillen, hat Bäcker Christian Schmidhuber seinen Verkaufsraum erneuert und um ein Café erweitert.
Zu Besuch im neuen Treffpunkt war vergangene Woche LH-Stv. Wilfried Haslauer. „In Anthering geht viel weiter“, sagt der Wirtschaftsreferent. „Die Zusammenarbeit in der Gemeinde ist beispielhaft. Alle ziehen an einem Strang.“
Im Vorjahr eröffnete die Firma Nannerl ihren Betrieb in Anthering und aktuell stehen 3 Hektar Gewerbegrund zur Verfügung. „Wir führen Gespräche. Es gibt einige Interessenten, die sich bei uns ansiedeln wollen“, sagt der Bürgermeister. „Dabei bleibt es aber vorerst. Wir wollen unsere Landwirtschaften nicht verlieren und sind stolz darauf, dass wir sogar eine Käserei im Ort haben.“
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