AMA Genussregion
Vom Hof in die Greißlerei

Bernhard und Nicole Leitner, im Bild mit ihren vier Kindern, betreiben eine Biolandwirtschaft mit hofeigener Greißlerei. | Foto: Netzwerk Kulinarik/wildbild.at
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  • Bernhard und Nicole Leitner, im Bild mit ihren vier Kindern, betreiben eine Biolandwirtschaft mit hofeigener Greißlerei.
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Nicole und Bernhard Leitner betreiben einen Biobetrieb. Sie halten Hühner, Kühe und haben eine Greißlerei.

ANIF. Der Kastnerhof ist ein Vorzeigehof in vielerlei Hinsicht. Hier leben und arbeiten Nicole und Bernhard Leitner mit ihren vier Kindern. In der Hofgemeinschaft sind sie als Menschen in der Minderzahl. 3.000 Legehennen und 20 Kühe mit ihren Kälbern in Mutterkuh-Haltung werden von ihnen nach bestem Wissen und Gewissen gefüttert und gehalten. Die Hennen leben zum Teil in mobilen Ställen, sodass sie immer wieder frisches Grün zum Scharren und Picken haben und die Kühe haben mit ihren Kälbern viel Platz und auch Auslauf im Freien.

Alles direkt vermarktet

Nicole Leitner stellt aus den kleineren Eiern auch feinste Nudeln her, die sie in ihrer Greißlerei verkauft. | Foto: Netzwerk Kulinarik/wildbild.at
  • Nicole Leitner stellt aus den kleineren Eiern auch feinste Nudeln her, die sie in ihrer Greißlerei verkauft.
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Als Ama-Genussregion-Betrieb setzen die Leitners auf Direktvertrieb. Das Kalbfleisch wird zweimal im Jahr am Hof angeboten, der Rest wird als Salzburger Jungrind vermarktet. Die Eier werden in der hofeigenen Greißlerei verkauft, gehen an die regionale Gastronomie oder den Handel.

Hof-Greißlerei

"Aus den kleinen Eiern mache ich seit eineinhalb Jahren Nudeln", so Nicole Leitner, und auch den Eierlikör stellt die begeisterte Bäuerin selber her. Beides wird in der Hofgreißlerei neben den Eiern und dem Kalbfleisch angeboten. Und was der Hof selbst nicht hergibt, das besorgt die Familie aus den Höfen in der Region. "Dabei geht Regionalität vor Bio, wenn möglich aber beides", erklärt Leitner. Das Sortiment der Seminarbäuerin wurde immer größer, "mein Ziel war es, alles im Laden zu haben, was man im Alltag zum Einkauf braucht." Und auch in Sachen Öffnungszeiten kann sie es mit einem Supermarkt aufnehmen: "Wir haben sechs Tage die Woche von sieben bis 19 Uhr geöffnet."

Vertrauen in Kunden groß

Und das ganz ohne Personal. Die Kunden legen ihre Produkte nicht nur in den wirklichen, sondern auch in den virtuellen Warenkorb und bezahlen mit Karte. Das funktioniert sehr gut, Abgang gibt es keinen. Nicole Leitner bietet als Seminarbäuerin nicht nur Kochkurse an und gibt in Vorträgen Einblick in die landwirtschaftliche Produktion, sie öffnet den Betrieb auch für "Schule am Bauernhof".

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