Medizintechnik Bürmoos

W&H veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht

Das Salzburger Medizintechnikunternehmen W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH setzt kontinuierlich Maßnahmen zur Verbesserung der eigenen Umweltleistung um. Angefangen bei der Herstellung von langlebigen, reparierbaren Produkten bis hin zu 100 Prozent Ökostrom am Standort Bürmoos und einer E-Auto-Flotte: W&H bezieht sein Umweltprogramm auf die gesamte Wertschöpfungskette und verankert nachhaltige Lösungen für die Gesundheitsbranche in der Unternehmensstrategie.

BÜRMOOS, SALZBURG. Das W&H-Umweltmanagement wurde schon mehrfach ausgezeichnet. Neben der Verleihung des EMAS-Zertifikats, dem freiwilligen Umweltmanagementsystem der Europäischen Union, erhielt das Unternehmen im Herbst 2022 den Umweltmanagementpreis vom Bundesministerium für Klimaschutz. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns, ganzheitlich zu denken. Dieser Ansatz beginnt bei der Entwicklung von Produkten, umfasst eine ressourcenschonende Produktion, einen energiebewussten Umgang in der Infrastruktur und die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern", sagt Peter Malata, der Geschäftsführer des Unternehmens.

Mensch im Mittelpunkt

Das W&H-Nachhaltigkeitsprogramm basiert auf den Säulen nachhaltiger Wertschöpfung, sozialer Verantwortung und sicherer Produkte und Leistungen. Bei der Herstellung der Medizinprodukte legt das Unternehmen W&H hohen Wert auf deren Langlebigkeit, Reparaturfähigkeit sowie Energie- und Ressourceneffizienz. Nachhaltigkeit umfasst auch den Menschen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet der Medizintechnikhersteller neben Fitness- und Gesundheitsangeboten ein umfassendes Schulungsprogramm. Im Geschäftsjahr 2021/2022 konnte die W&H-Belegschaft so über 5.000 Aus- und Weiterbildungsstunden absolvieren. Im Fokus des Unternehmens stehen beständige Mitarbeiterbeziehungen, gemeinsame Weiterentwicklung und die Stärkung sowie die Weitergabe von Know-how im Betrieb.

W&H reduziert CO2-Emissionen

„Für uns geht Nachhaltigkeit über die Unternehmensgrenze hinaus – wir beziehen Materialien so regional wie möglich und setzen auf langfristige Beziehungen mit unseren Lieferanten“, betont Peter Malata. Das zeigt sich auch in den Zahlen: 95 Prozent der Lieferanten des Unternehmens sind weniger als 800 Kilometer von Bürmoos entfernt daheim. Auch der Werksverkehr zwischen den beiden Standorten in Bürmoos wird so effizient wie möglich gestaltet. „W&H-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen neben Elektro-Fahrrädern auch Elektro-Autos zur Verfügung. Dadurch konnten in den letzten drei Jahren 6,5 Tonnen CO2 eingespart werden“, erklärt Pamela Polanetz, die Umweltmanagerin bei W&H. 

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