Hintersee verbindet Spiritualität und Tourismus
Kommentar von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker
Spiritualität ist längst im Tourismus angekommen. Ganz besonders in einer immer hektischeren und unruhigeren Zeit ist die Sehnsucht nach Ruhe, nach Besinnung und Stille auf dem Vormarsch. Im Berg- und Wandertourismus ist die Nachfrage nach "bergspirituellen" Angeboten in den letzten Jahren gestiegen. Diesen Trend erkannt hat auch Hintersee – das ja seit einigen Jahren zu den Stille-Nacht-Gemeinden gehört. Mit ihrer neuen Joseph-Mohr-Kapelle schafft es die Flachgauer Gemeinde gleich mehrfach, Sinn und Nutzen zu stiften: Touristisch ist die im Winter als "Schneeloch" und im Sommer als Wanderparadies bekannte Gemeinde damit um eine "spirituelle" Attraktion reicher. Die mit viel Holz errichtete Kapelle wird Stille-Nacht-Fans und Sinnsuchende sowie Touristen und Einheimische gleichermaßen begeistern.
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