Hoch hinauf in die Wipfel
FLACHGAU (fer). Nahe der Stadt Salzburg sind Hochseilklettergärten besonders attraktiv für Familien, aber auch für Firmen. In Anif, Fürstenbrunn und Seeham macht es Groß und Klein viel Spaß, sich hoch über dem Boden zwischen den Baumwipfeln im Wald bestens gesichert zu bewegen. Hochseilklettergärten sind in den letzten Jahren auch immer öfter als Ausflugsziel für Firmenevents genutzt worden. Teambuilding ist hier das Zauberwort.
Die verschiedenen Stationen fordern Mut und Geschicklichkeit und versprechen ungewöhnliche Ausblicke. Man muss klettern, balancieren, rutschen und über unterschiedlichste Seil- und Brückenkonstruktionen schwingen. Der Erlebnisraum Wald wird aus einer neuen Perspektive erlebt.
Noch herrscht im Anifer Waldbad und im Seehamer Teufelsgraben Wintersperre, in Fürstenbrunn weiß man nach einem heftigen Windwurf gar nicht, ob und wann wieder aufgesperrt werden kann.
110 Stationen
Der Kletterpark im Waldbad Anif bietet über 110 unterschiedliche Stationen. Danach lädt der eiskalte Badesee zum Erfrischen ein. Die Anifer wollen Anfang Frühling aufsperren, je nach Witterungsanlage.
35 Meter Höhe
Der Hochseilgarten im Seehamer Teufelsgraben öffnet wieder im Mai. Sieben Parcours in fünf Ebenen, Mega-Seilrutschen und die Giant Swing- und Bungee Swing Station führen in Höhen von bis zu 35 Metern. Auch hier können sich die „Kletterer“ nach der Anstrengung im kühlen Nass abkühlen. Der Obertrumersee lädt dazu ein.
Am Fuß des Berges
„Untersberg Challenges“ heißt der Waldhochseilgarten, der sich neben dem Gasthof Esterer in Fürstenbrunn befindet. Zur Zeit ist er gesperrt wegen Windschlag, ob er wieder aufmacht, ist noch ungewiss. Auf über 50 Stationen kann man hier bis zu 16 Meter nach oben klettern.
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