St. Gilgener Geigenbauer tritt bei internationalem Wettbewerb an

ST. GILGEN/MITTENWALD (kha). Raphael Eisl aus Sankt Gilgen nimmt ab Freitag, 18. Mai 2018 am 8. Internationalen Geigenbauwettbewerb in Mittenwald (D) teil, das seit dem 18. Jahrhundert ein bedeutendes Zentrum des Geigenbaus ist. Der Internationale Geigenbauerwettbewerb in Mittenwald findet seit 1989 alle vier Jahre statt und ist einer der  renommiertesten weltweit. Er bietet für junge Geigenbauer die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten und die Qualität  ihrer Arbeit unter Beweis zu stellen

Teilnehmer aus 25 Ländern

Mehr als 130 Instrumentenbauer aus 25 Ländern und vier Kontinenten haben, wie Raphael Eisl, Geigen, Bratschen und Celli sowie Bögen eingereicht, um eine der begehrten Siegertrophäen zu erlangen. Raphael Eisl hat eine Violine zur Bewertung durch die zehnköpfige, internationale Fachjury eingereicht. Der Instrumentenbauer aus Sankt Gilgen, der sich noch in Ausbildung befindet, sagt über seinen Beruf: „Ich finde es gibt keine schönere Arbeit als dieses Kunsthandwerk“.

Der Wettbewerb

Ab Freitag, 18. Mai 2018 bewertet eine international besetzte, zehnköpfige Fachjury aus Musikinstrumentenbauern und Musikern die eingereichten Instrumente. Die Begutachtung erfolgt unter den Kategorien „Musik / Klang“ und „Handwerk“. Den Juryvorsitz haben der Geigenbauer Hieronymus Köstler (Jury Handwerk) und Kerstin Feltz (Jury Musik / Klang), Professorin für Violoncello an der Kunstuniversität Graz. Die übrigen Juryteilnehmer sind bis Beginn des Ausscheids geheim. Die Wettbewerbsteilnehmer kommen aus Europa, den USA, China und sogar Neuseeland.

Jury bewertet die Qualität der Instrumente

Die Instrumente sind im Vorfeld des Wettbewerbs bereits eingereicht worden, der am Freitag, 18. Mai 2018 mit einem feierlichen Eröffnungskonzert beginnt (Konzertsaal der Geigenbauschule, 19 Uhr; Karwendel Quartett). Der Wettbewerb ist dreistufig: Im ersten Schritt beurteilen die Juroren die Einhaltung der Wettbewerbskriterien. Die eingereichten Instrumente und Bogen müssen innerhalb der letzten zwei Jahre gebaut und dürfen in keinem anderen Wettbewerb prämiert worden sein. Die Instrumente und Bogen müssen nach den allgemein üblichen handwerklichen Regeln und auf professionellem Niveau gebaut sein. Sie dürfen keine maschinelle Bearbeitung, keine exzentrischen Formen und Verzierungen aufweisen, sowie nicht künstlich alt gemacht bzw. imitiert sein.

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