Härteste Bedingungen bei der TCR International Series am Salzburgring
PLAINFELD (buk). Als Salzburger "Motorsport-Highlight des Jahres" gelten die Rennen der TCR International Series, die heuer erneut am Salzburgring zu Gast waren. Die Kombination aus anspruchsvoller High-Speed-Strecke und laufend wechselnden Wetterbedingungen stellte die Fahrer und Teams dabei vor besondere Herausforderungen. Angesetzt waren beide Sprintrennen auf jeweils 15 Runden.
Überholmanöver und Rad-an-Rad-Rennen
Trotz widriger Bedingungen haben hartgesottene Motorsportfans den Weg in den Nesselgraben gefunden, um die zahlreichen Überholmanöver und Rad-an-Rad-Rennen zu verfolgen. Das erste Rennen des Wochenendes konnte dabei Mikahail Grachev vom Team "WestCoastRacing" für sich entscheiden, beim zweiten hatte Jean-Karl Vernay vom Team "Leopard Racing" die Nase vorne.
Ausfälle und Top-Ten-Plätze für Österreicher
Aus österreichischer Sicht wurden die Erwartungen nur teilweise erfüllt: Harald Proczyk startete im ersten Rennen vom dritten Platz, kam allerdings nur bis zur ersten Kurve, wo sein Honda Civic TCR des Teams "WestCoastRacing" schwer beschädigt wurde. Im zweiten Lauf – für den das Fahrzeug wieder fit gemacht wurde – schied er nach sechs Runden aus. Der zweite Österreicher im Feld, Florian Janits, erreichte für das Team "Engstler" im ersten Rennen den neunten Platz. In Lauf zwei schaffte er bei Starkregen und nach einer langen Safetycar-Phase Rang zehn.
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