Wirtschaftskammer Freistadt
Appell, gerade zu Weihnachten regional einzukaufen
BEZIRK FREISTADT. "Mit regionalem Einkauf können wir alle unsere eigene Zukunft sichern", sagt Christian Naderer, der Obmann der Wirtschaftskammer Freistadt. "Durch den Erwerb regionaler Produkte und Dienstleistungen steigern wir regionale Steuereinnahmen, fördern Arbeitsplätze, und wir setzen regionale Wertschöpfungsketten in Bewegung. Das sichert die Nahversorgung und den Wohlstand im eigenen Lebensumfeld."
Im Jahr 2022 haben die Unternehmen an die 27 Gemeinden des Bezirkes Freistadt mehr als 13 Millionen Euro an Kommunalsteuer abgeführt. Mit dieser Kommunalsteuer finanzieren die Gemeinden öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten, Pflichtschulen, Straßen, Spielplätze oder auch die Sozialhilfe.
Dietmar Wolfsegger, Leiter der Wirtschaftskammer Freistadt sagt: "Jeder gestaltet bei seiner Einkaufsentscheidung sein eigenes Umfeld mit, ob es verbessert oder geschwächt wird. Wer sein Geld regional beziehungsweise lokal ausgibt, stärkt die Nahversorgung, Arbeitsplätze und die Infrastruktur, also die eigene Lebensqualität.“
Dass bei regionalen Einkäufen auch die Umwelt und Nachhaltigkeit Gewinner sind, liegt laut Wirtschaftskammer Freistadt klar auf der Hand. "Der Kauf regionaler Produkte leistet einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz, da Liefer- und einkaufswege eingespart und weniger CO2-Emissionen erzeugt werden. Regionalität erfährt vor dem Hintergrund der Klimakrise, Energieknappheit und steigender Treibstoffkosten eine besondere Bedeutung", betont Naderer.
Jenen, die noch unschlüssig sind, was sie zu Weihnachten schenken sollten, liefert die Wirtschaftskammer Freistadt noch einen Tipp: Gutscheine oder Gutscheinmünzen wie den Freistädter Zehner oder den Aisttaler im Raum Pregarten.
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