Sozialfestival "Tu was" geht ins große Finale
UNTERWEISSENBACH. Am 30. und 31. Jänner findet im Gasthaus Fürst im Rahmen des Sozialfestivals "Tu was, dann tut sich was" die dritte und letzte Projektauswahl durch eine hochkarätige Jury statt. Nicht nur an der Zahl der Einreichungen, sondern auch an der Treue der Jury-Mitglieder lässt sich erkennen, welche Kreise der "Tu was"-Gedanke auf der Mühlviertler Alm zieht: die Schauspielerin Maria Hofstätter, Welt-der-Frau-Chefredakteurin Christine Haiden, Bezirkshauptmann Alois Hochedlinger, Nationalbibliothek-Generaldirektorin Johanna Rachinger und Bischofsvikar Willi Vieböck werden zum Teil schon zum zweiten oder gar drittenmal in der Jury sitzen. Mit Alfred Düsing, Finanzvorstand der voestalpine, und dem Sänger und Songwriter Beda mit Palme gibt es beim großen Finale auch zwei prominente Neuzugänge.
„Es ist toll, dass auch diesmal wieder mehr als 30 Projekte eingereicht wurden. Wenn sich in den letzten Tagen noch ein bisschen was ergibt, wird es wahrscheinlich einen neuen Rekord geben“, sagt Klaus Preining, der Geschäftsführer des Regionalverbandes Mühlviertler Alm. Alle Einreichenden, auch die ganz Spontanen, werden vom Almbüro-Team bei der Ausformulierung und Präsentation ihrer Initiativen unterstützt. Die Projektpräsentationen finden am Donnerstag, 30. Jänner, voraussichtlich ab 15 Uhr und am Freitag, 31. Jänner, ab 9 Uhr statt. Prämiert werden die Projekte dann am zweiten Tag um 19.30 Uhr.
Der Hintergrund
Entwickelt wurde Österreichs Sozialfestival "Tu was, dann tut sich was" vom Theologen Clemens Sedmak. Unterstützt wird er dabei von einem Konsortium österreichischer Stiftungen ("Sinnstifter"), die neben der Bereitstellung der finanziellen Mittel auch aktiv bei der Projektauswahl und Umsetzung mitwirken.
http://www.muehlviertleralm.at
http://www.tu-was.at
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