Frauen arbeiten 101 Tage umsonst

Das unterschreiben wir! v.l.: Michael Lindner, Astrid Stitz, Susanne Füxl, Simone Rienesl | Foto: SPÖ-Bezirk-Freistadt
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BEZIRK. Nach wie vor verdienen Frauen im Schnitt weniger als Männer. Der „Equal Pay Day“ am 22. September 2018 zeigte, dass der Einkommensnachteil von weiblichen Beschäftigten gegenüber ihren männlichen Kollegen im Bezirk Freistadt 27,6 Prozent beträgt (Statistik Austria). Das bedeutet, dass es rund 101 Tage länger dauert, bis eine Frau durchschnittlich das gleiche Einkommen erhält wie ein männlicher Kollege. „Frauen werden von der schwarz-blauen Bundesregierung durch ihre unsoziale Politik noch mehr in Teilzeit gedrängt. Damit rückt das Ziel, die Lohnschere zu schließen, in weite Ferne“, so Bezirksfrauenvorsitzende-Stellvertreter Astrid Stitz.
Frauen sind immer noch mit Diskriminierung, Ausgrenzung, Gewalt und struktureller Benachteiligung konfrontiert, deshalb betonen die SPÖ und SJ Freistadt die Wichtigkeit, das Frauenvolksbegehren mit einer Unterschrift zu unterstützen. Neben Lohn- und Gehaltsausgleich, gleicher Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit behandelt das FVB auch viele weitere Themen wie etwa den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen und Gewaltschutzzentren. Am 1. Oktober 2018 um 19 Uhr wird es eine Informationsveranstaltung zum Volksbegehren im Local Freistadt geben. Dieses kann von 1. bis 8. Oktober 2018 an jedem Gemeindeamt in Österreich (unabhängig vom Hauptwohnsitz) unterschrieben werden. Eine Unterstützungserklärung per Bürgerkarte oder Handysignatur ist ebenfalls möglich.
Frauen am Land seien, so SP-Bezirksvorsitzender Michael Lindner und SP-Frauenvorsitzende Susanne Füxl, doppelt betroffen. Vielen feministischen Projekten und Frauenberatungseinrichtungen wurden die Fördermittel gestrichen.

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