Netzwerk gesponnen
Jugend darf im Bezirk Freistadt nicht auf der Strecke bleiben

Die Mitglieder des bezirksweiten Netzwerkes "Jugend und Arbeit" bemühen sich in ihrer täglichen Arbeit, Jugendliche bei der Perspektivenfindung gut zu beraten, bei der Ausbildungsplatzsuche zu begleiten und beim Eintritt in die Arbeitswelt zu betreuen.  | Foto: Privat
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  • Die Mitglieder des bezirksweiten Netzwerkes "Jugend und Arbeit" bemühen sich in ihrer täglichen Arbeit, Jugendliche bei der Perspektivenfindung gut zu beraten, bei der Ausbildungsplatzsuche zu begleiten und beim Eintritt in die Arbeitswelt zu betreuen.
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Ein bezirksweites Netzwerk fördert die berufliche Orientierung und Integration von Jugendlichen in den Arbeitsmarkt.

BEZIRK FREISTADT. Das Netzwerk "Jugend und Arbeit" ist nicht neu. Es hat sich schon vor zehn Jahren zur Aufgabe gemacht, Jugendliche an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf zu unterstützen. Aus welchen Gründen auch immer ist die Initiative seinerzeit eingeschlafen. Aber nur, um jetzt stärker zurückzukommen, wie Cigdem Carikci betont. Sie ist im Bezirk Freistadt Ansprechperson Nummer eins, wenn es um Fragen der Integration geht. Als Leiterin des Regionalen Kompetenzzentrums für Integration und Diversität (Reki) koordiniert sie die aktuell 16 Einrichtungen, die im Netzwerk "Jugend und Arbeit" zusammengeschlossen sind.

Große Angebotsvielfalt

"Die Vielfalt an Angeboten führt dazu, dass manche Eltern und Jugendliche, die Hilfe bei der Arbeitsplatzsuche, beim Erstellen von Bewerbungen oder im Umgang mit Behörden, Ämtern und Betrieben brauchen, nur schwer die passende Anlaufstelle finden", sagt Carikci. Noch schwerer sei der Zugang für Menschen, die aus anderen Ländern stammen, denn neben sprachlichen Barrieren komme auch noch das fehlende Systemwissen dazu. "Darum ist es in diesem Bereich besonders wichtig, eine leichte Erreichbarkeit zu gewährleisten." Und genau das ist der Ansatzpunkt des Netzwerkes "Jugend und Arbeit". Die insgesamt 16 Einrichtungen wollen transparenter und greifbarer werden und so einen niederschwelligen Zugang ermöglichen.

Beratung auch für Eltern

Die Netzwerkmitglieder bemühen sich in ihrer täglichen Arbeit, Jugendliche bei der Perspektivenfindung gut zu beraten, bei der Ausbildungsplatzsuche zu begleiten und beim Eintritt in die Arbeitswelt zu betreuen. Ebenso können sich ratsuchende Eltern bei den jeweiligen Jugendcoaches oder Einrichtungen melden. Alle sind bemüht, auch auf persönliche Fragen und Probleme einzugehen, Tipps zu geben und bei Bedarf an weiterführende Beratungsstellen zu vermitteln. Das Netzwerk besteht aktuell aus: Jugend am Werk, Soziale Initiative, BFI-Jugendcoaching, Arbeitsassistenz für Jugendliche, Berufsausbildungsassistenz, Jugendservice, Volldabei, Afit, BFI-Jugendpaket, Betriebskontakte, Verein Immanuel, Verein Fokus, Streetwork Freistadt, AMS-Jugendberater, Jugentankstelle und Promente. "Durch die Bündelung der Ressourcen und ein koordiniertes Vorgehen sind die Chancen groß, dass im Bezirk Freistadt kein Jugendlicher auf der Strecke bleibt", sagt Carikci.

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