Krisensichere Wasserversorgung
Land OÖ fördert Projekte in Lasberg, Rainbach und Freistadt

Von links: Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landesrat Stefan Kaineder. | Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer
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LASBERG, RAINBACH, FREISTADT. Nicht nur die aktuelle Energiekrise fordert zum Handeln auf, auch die voranschreitende Erderwärmung zeigt klar auf, dass der Ausbau an erneuerbaren Energieträgern in allen Bereichen vorangetrieben werden muss. Durch die Klimakrise kommt es zu vermehrten Trockenperioden, auch krisenhafte Szenarien wie etwa Engpässe bei der Stromversorgung können die Wasserver- und -entsorgung beeinflussen. Daher starteten Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrat Stefan Kaineder im vergangenen Jahr mit der Ausschreibung eines Pilotförderprogrammes, das die Umsetzung von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern in der Wasserversorgungsstruktur Oberösterreichs initiieren soll. Ziel ist es, eine nachhaltige und krisensichere öffentliche Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung gewährleisten zu können. Denn die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser und die Entsorgung von Abwasser gehört zu den zentralen Elementen der Daseinsvorsorge.

Fördersumme knapp 88.000 Euro

Insgesamt fördert das Land Oberösterreich 34 Projekte, drei davon befinden sich im Bezirk Freistadt. In den Genuss einer Förderung kommen die Wassergenossenschaft Lasberg (10.000 Euro), die Wassergenossenschaft Hoewag in Rainbach (24.000 Euro) und die Stadtgemeinde Freistadt (53.900 Euro). Vorrangiges Ziel des Pilotprojektes ist es, Komponenten von Versorgungsanlagen, die Strom benötigen, mit klimafreundlicher und grüner Energie zu versorgen, den Eigenstromverbrauch für den regulären Betrieb der Anlagen zu optimieren und den autonomen eingeschränkten Betrieb der Anlagen auch im Störfall zu erproben.

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