EU-Förderung
Mühlviertler Alm holt Maximum an "Leader"-Geldern in die Region

Von links: Johannes Hinterreither-Kern, Franz Xaver Hölzl, Herbert Haunschmied, Sabrina Moser, Johann Holzmann, Andreas Derntl, Renate Fürst und Kurt Prandstetter. | Foto: Verband Mühlviertler Alm
  • Von links: Johannes Hinterreither-Kern, Franz Xaver Hölzl, Herbert Haunschmied, Sabrina Moser, Johann Holzmann, Andreas Derntl, Renate Fürst und Kurt Prandstetter.
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Im Zuge der jährlichen Qualitätssicherung wurde auf die gesamte "Leader"-Förderperiode von 2014 bis 2022 zurückgeschaut. Insgesamt stand der Region Mühlviertler Alm ein Fördervolumen von 2,7 Millionen Euro zur Verfügung, das bis auf den letzten Euro ausgeschöpft wurde.

UNTERWEISSENBACH. In der mit Jahresende ausgelaufenen Förderperiode wurden insgesamt 94 Projekte mit einer Leader-Förderung unterstützt. Dies löste ein Investitionsvolumen in der Höhe von 4,8 Millionen Euro aus. Die Projekte der Region Mühlviertler Alm erhielten im Durchschnitt eine Förderung von 29.000 Euro, der Oberösterreich-Durchschnitt liegt bei 37.000 Euro. Sehr beliebt waren die sogenannten Kleinprojekte mit einem maximalen Förderbetrag von 4.560 Euro und einer etwas vereinfachten Förderabwicklung. Insgesamt konnten so 22 Projekte von Vereinen oder Personengruppen umgesetzt werden – zum Beispiel der Kräutergarten Prandegg, das Marterlbuch in Unterweißenbach oder das Kaltenberger Genussdinner.

Große Vielfalt an realisierten Projekten

Der ganzheitliche Regionalentwicklungsansatz der Mühlviertler Alm spiegelt sich in der Vielfalt der realisierten Projekte wider – sei es im Wirtschaftsbereich das "Moment" in St. Leonhard oder der Lehrgang Kreislaufwirtschaft, im Bereich Freizeit und Tourismus die Weiterentwicklung der touristischen Angebote Tour de Alm und Johannesweg oder der Johannesritt. Im Sozialbereich sei vor allem das Projekt "Sensis" (Senioren sicher im Straßenverkehr) erwähnt. "Jugend im Puls" war eines der vielen Jugendprojekte der letzten Jahre. 

Leader-Manager leisten ganze Arbeit

Bei der Sitzung der Steuerungsgruppe zeigte sich Obmann Johann Holzmann aus Königswiesen erfreut. „In allen zehn Gemeinden der Mühlviertler Alm konnten Projekte realisiert werden, die unsere Lebensregion stärken. Mein Dank gilt allen engagierten Projektträgern, sowie den Leader-Managern Renate Fürst und Kurt Prandstetter für deren Unterstützung.“ Angesichts des erfreulichen Endberichts sehen die Verantwortlichen des Verbands Mühlviertler Alm dem Start der neuen Förderperiode am 1. Juli 2023 positiv entgegen.

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