"Community Nursing"
Pilotprojekt in den Gemeinden Gutau und Schönau

Andrea Außerweger ist Bezirkshauptfrau und Obfrau des Sozialhilfeverbandes Freistadt. | Foto: Land OÖ
2Bilder
  • Andrea Außerweger ist Bezirkshauptfrau und Obfrau des Sozialhilfeverbandes Freistadt.
  • Foto: Land OÖ
  • hochgeladen von Roland Wolf

GUTAU, SCHÖNAU. Zuhause alt werden und ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen – das ist der Wunsch vieler Senioren. Um darauf einzugehen und die Pflege daheim zu ermöglichen, gibt es im Bezirk Freistadt bereits ein umfangreiches Leistungsangebot im Bereich der Mobilen Pflege. Zusätzlich zu den bestehenden Angeboten hat der Sozialhilfeverband (SHV) Freistadt nunmehr die Chance genutzt, sich um das Pilotprojekt „Community Nursing“ des Fonds Gesundes Österreich zu bewerben und Anfang Februar erfreulicher Weise den Zuschlag erhalten.

Präventionsarbeit für Menschen ab 75

Das Projekt umfasst die Anstellung einer sogenannten „Community Nurse“, das ist eine diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegekraft mit der Aufgabe, Präventionsarbeit bei Personen im Alter ab 75 Jahren zu leisten und die bestehenden Leistungsangebote zu vernetzen. Als Region für das Pilotprojekt wurden die Gemeinden Gutau und Schönau ausgewählt. "Ziel des Projektes ist, den erforderlichen Informations-, Beratungs- und Unterstützungsbedarf für ältere Menschen in pflegerischen und gesundheitlichen Belangen möglichst gut abzudecken", sagt Bezirkshauptfrau Andrea Außerweger, die gleichzeitig auch Obfrau des SHV ist.

Finanzierung für drei Jahre

Menschen ab dem 75. Lebensjahr und ihre Angehörigen sollen bereits vor dem Eintreten einer etwaigen Pflegebedürftigkeit individuell beraten und über das bestehende Angebot gut informiert werden. Die finanziellen Mittel für das Pilotprojekt werden vom Fonds Gesundes Österreich nach den Auflagen der EU vorerst für einen Zeitraum von drei Jahren zur Verfügung gestellt.

Andrea Außerweger ist Bezirkshauptfrau und Obfrau des Sozialhilfeverbandes Freistadt. | Foto: Land OÖ
Andrea Außerweger ist Bezirkshauptfrau und Obfrau des Sozialhilfeverbandes Freistadt. | Foto: Land OÖ
Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Freistadt auf MeinBezirk.at/Freistadt

Neuigkeiten aus Freistadt als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Freistadt auf Facebook: MeinBezirk.at/Freistadt - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Freistadt und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.