Festival der Regionen
Projekte können bis 20. August eingereicht werden
Von 23. Juni bis 2. Juli 2023 findet das Festival der Regionen entlang der Summerauer Bahn statt. Projekteinreichungen sind bis 20. August 2022 möglich.
BEZIRK FREISTADT. Unter dem Titel “Höchste Eisenbahn” stehen aktuelle Zukunftsfragen im Fokus der künstlerischen Auseinandersetzung. Von der Klimakatastrophe bis zum gesellschaftlichen Miteinander. Als geographischer und inhaltlicher Ausgangspunkt dient die Bahnlinie, die von Gaisbach (Wartberg) im Süden bis Summerau (Rainbach) im Norden auch quer durch den Bezirk Freistadt führt.
"Es ist höchste Eisenbahn"
Die Bahnlinie, stellvertretend für eine Region, steht in der Festivalausgabe 2023 metaphorisch für eine ganze Reihe an aktuellen Herausforderungen – vom Spannungsfeld öffentlicher und Individualverkehr, dem Umgang mit Ressourcen bis zu den Grenzen in den Köpfen. "Der Zug ist noch nicht abgefahren", sagt Otto Tremetzberger, der Geschäftsführer des Festivals der Regionen. "Es ist höchste Eisenbahn, die Ideen und Konzepte zur Bekämpfung der Klimakatastrophe umzusetzen. Es ist höchste Eisenbahn, als internationale solidarischen Gemeinschaft zu handeln."
20 Projekte werden umgesetzt
In den vergangenen Jahren wurden immer mehrere hundert Projekte eingereicht, etwa 20 bis 25 kamen in die Umsetzung. So in etwa wird es auch heuer sein, vermutet Tremetzberger, der den Bezirk Freistadt bestens kennt – zum einen ist der Linzer Geschäftsführer des Freien Radios Freistadt und zum anderen stolzer Eigentümer eines Wachthauses an der Summerauer Bahn. Das Objekt in Kefermarkt hat er sich in den vergangenen Jahren als Wochenendhaus hergerichtet. Für das Festival der Regionen wünscht sich Tremetzberger viele Einreichungen von lokalen Gruppierungen: "Gesucht werden Kunstprojekte, die sich ortsbezogen, sozial und oppositionell mit der Region beschäftigen." Projektvorschläge können online bis 20. August 2022 eingereicht werden. Für die Auswahl ist ein fünfköpfiges Programmboard zuständig, dem auch die die Künstlerin Janina Wegscheider angehört. Die Gutauerin arbeitet als Grafikerin und freischaffende Künstlerin und hat mit der „Zeugfärberei“ 2020 den Volkskulturpreis des Landes Oberösterreich erhalten.
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