Rotes Kreuz Freistadt
Zwei namhafte Firmen unterstützen Lesecoaches
- Von links: Karin Stütz (Ortsstellenleiterin Rotes Kreuz Freistadt), Gerhard Lengauer, Herbert Göweil und Gerald Roth.
- Foto: Rotes Kreuz/Silke Pachinger
- hochgeladen von Roland Wolf
Zu viele Kinder haben Probleme beim Lernen und Lesen. Das Rote Kreuz Freistadt wirkt dem entgegen – und zwar mit seinen engagierten, freiwilligen Lesecoaches und zwei starken Kooperationspartnern: Göweil (Rainbach) und Schinko (Neumarkt). Die beiden Firmen unterstützen dieses besondere Projekt aus Überzeugung und sozialem Verantwortungsbewusstsein.
BEZIRK FREISTADT. „Unsere Lese- und Schreibkompetenz ist mitentscheidend, wie wir uns entwickeln und welche Chancen wir im Leben bekommen“, ist Rot-Kreuz-Bezirksgeschäftsleiter Gerald Roth überzeugt. In enger Zusammenarbeit mit den Schulen und den Eltern helfen deshalb freiwillige Rotkreuz-Lesecoaches kostenlos Kindern im Alter von sechs bis 15 Jahren mit Leseschwierigkeiten.
Chancengerechtigkeit in der Gesellschaft zu fördern ist auch das Ziel zweier erfolgreicher Firmen aus dem Bezirk Freistadt. „Wir beschäftigen 150 Mitarbeiter aus neun Nationen und ermöglichen seit mehr als 30 Jahren engagierten, jungen Menschen eine Fachausbildung in unserem Betrieb“, erklärt Geschäftsführer Gerhard Lengauer von der Firma Schinko Gehäusetechnik in Neumarkt. „Wir wissen: Investition in Bildung zahlt sich immer aus.“
Nicht alle Kinder haben die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten - Einkommen, soziales Gefüge, Bildungsgrad der Eltern haben große Auswirkungen darauf. „Ich bin mir sicher, dass wir mit einer Lernbegleitung dazu beitragen können, Kindern und Jugendlichen Türen zu öffnen“, sagt Geschäftsführer Herbert Göweil von der gleichnamigen Maschinenbau-Firma mit 270 Mitarbeitern an den Standorten in Kirchschlag (Bezirk UU) und Rainbach.
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