HANDEL
FPÖ Freistadt will "digitalen Marktplatz" installieren
FREISTADT. "Die großen Online-Händler wie Amazon profitieren von der Corona-Krise", sagt der neue FPÖ-Stadtrat Harald Schuh. "Es sind jedoch die regionalen Produkte, die unsere Arbeitsplätze und Versorgung sichern und außerdem die Umwelt schonen. Deswegen möchten wir lokale Erzeuger in der digitalisierten Welt unterstützen."
Seine Partei fordert einen "digitalen Marktplatz" für heimische Lebensmittel in Freistadt. Konkret soll es sich dabei um eine versperrbare Selbstbedienungs-Abholstation mit gekühlten Fächern handeln, die rund um die Uhr einsatzbereit ist. "Zuvor online oder telefonisch bestellte Produkte werden darin durch Lieferanten abgelegt und mittels eines gesendeten Codes vom Kunden abgeholt", erklärt Schuh.
Die Gemeinden Linz, St. Florian, Lichtenberg und Gramastetten hätten laut Schuh ihre "digitalen Marktplätze" bereits umgesetzt. Die FPÖ Freistadt will das Thema in der nächsten Gemeinderatssitzung aufs Tapet bringen. Eine Location für den "digitalen Marktplatz" hat Schuh bereits ausgemacht: "Der Hauptplatz oder der Stifterplatz wären ideal."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.