GKK-Neubau: Verzögerung wird nicht geduldet
FREISTADT. Als „feige Nacht-und-Nebelaktion“ und als „Schaden für die Region Freistadt“ bezeichnet SPÖ-Bundesrat Michael Lindner die von der Bundesregierung im Parlament eingebrachte Ausgabenbremse für die Sozialversicherungen und Krankenkassen. Der zukünftige Landtagsabgeordnete sieht den Neubau der Gebietskrankenkasse in Freistadt in Gefahr. "Diese mutwillige Verzögerung ist ein Schaden für die Versicherten. Das werden wir nicht akzeptieren!“
Unterstützung erhält Lindner jetzt von der Freistädter ÖVP-Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer: „Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit der Neubau der Gebietskrankenkasse in Freistadt wie geplant starten kann. Die Einreichpläne liegen auf dem Tisch, das Bauverfahren läuft. Wir stehen kurz davor, dass die Bagger auffahren. Eine Verzögerung oder gar einen Baustopp des neuen Gesundheitszentrums werde ich unter keinen Umständen dulden."
Für Paruta-Teufer habe eine gute ärztliche Versorgung oberste Priorität. Die Gespräche, die sie bereits mit der politischen Führung in Wien führte, stimmen sie zuversichtlich. "Wenn es notwendig ist, werde ich persönlich bei der Ministerin intervenieren", sagt die Bürgermeisterin.
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